Unser Titelbild: Mit Gedichten und Gesang gepflanzt

Schüler begingen den Tag des Baumes

Pflanz’ einen Baum, mein Freund, und lass’ dich mahnen;
Pflanz’ einen Wald, wenn du nur irgend kannst.
Frag nicht, wer einst in seinem Schatten tanzt
Denk’ nur daran, es haben deine Ahnen,
die dich nicht kannten, auch für d i c h gepflanzt.

Mit obigem Gedicht unterstrich Forstamtsleiter Hartmut Dauner die Bedeutung einer Baumpflanzung. Für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3 b der Grundschule Göggingen Westergänzte er noch Informationen betreffend die Winterlinde (Baum des Jahres 2016):  „Die Linde ist ein uralter Begleiter der Menschheit, war der Göttin Freya gewidmet.
Wir pflanzen hier auf 11 ha Fläche verstärkt junge Bäume aus, darunter ist die Linde stärker beteiligt, weil wir Forstleute davon ausgehen, dass, wenn es einen Klimawandel gibt, die Linde eine zukunftsfähige Baumart sein wird.“
Die Kinder hatten aus Anlass der Baumpflanzung so genannte „Elfchen“ verfasst – lyrische Gedichte, die aus elf Wörtern bestehen. Und ihre Wünsche für den Baum hatten sie auf herzförmige Blätter geschrieben, mit denen sie den Baum behängten.
Bürgermeisterin Eva Weber zeigte sich von dem Termin begeistert, und bedankte sich bei  Lehrerin Verena Beck-Heigl für ihr Engagement und bei den Kindern mit einem „Danke, dass ihr da wart!“