Treffen mit Betroffenen: Markus Ferber diskutierte mit Lebensmittel-erzeugern vor Ort |
Bio-Siegel, Freihandelsabkommen, Düngemittelverordnung, Genmais, … die Themen, auf die Markus Ferber bei seinem Treffen mit Betroffenen angesprochen wurde, waren vielfältig. In einem der Gewächshäuser der Gärtnerei Schlieper & Hörauf saßen sie am langen Tisch: Bauern, Landwirte, Gärtner – bewirtet von den Inhabern der Gärtnerei, dem Ehepaar Bögle, und aufgenommen von einem Kamerateam des Bayerischen Rundfunks. In der Diskussion bezogen sich die Sorgen der anwesenden Erzeuger weniger auf die von der EU erlassenen Vorgaben und Regulierungen, als darauf, dass diese offenbar nur von Deutschland zu 100 % umgesetzt würden, während andere Länder durch Nichtbeachtung Wettbewerbsvorteile hätten. Der Erhalt unserer hohen Standards dürfe auch nicht durch das Freihandelsabkommen mit den USA gefährdet werden. Zur Haltung der CSU zum Freihandelsabkommen erklärte der Spitzenkandidat Markus Ferber: „Für mich ist ganz klar: Genmais, Hormonfleisch und chloriertes Hühnerfleisch dürfen nicht auf den europäischen Markt gelangen. Freihandelsabkommen und Harmonisierung im technischen Bereich, ja, aber im Lebensmittelbereich werden wir mit dem Amerikanern nie auf einen grünen Zweig kommen, deswegen sollte hier auch nicht weiter verhandelt werden“, so Ferber, „Die CSU-Europagruppe wird dem Freihandelsabkommen mit den USA nur zustimmen, wenn unsere hohen europäischen Standards bei Datenschutz, Verbraucherschutz sowie im Umgang mit Gentechnik und Hormonfleisch gewährleistet bleiben.“