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„Tankfahrzeug überrollte Fahrradfahrer!“: „Ein Radfahrer unter den Hinterrädern des LKW eingeklemmt , auslaufender Dieselkraftstoff droht in die Kanalisation zu gelangen.“ |
Dies war das Einsatzziel der diesjährigen Übung der Jugendfeuerwehr Stadtbergen. In einer einstündigen Rettungsaktion unter Kommandant Martin Rusch mussten die zwanzig Jugendlichen – davon zehn Mädchen – unter dem Motto „Technische Hilfeleistung“ ihr Können beweisen: Versorgung des Verunglückten und Beatmung mit dem Beatmungsgerät aus dem Rettungsrucksack, Anheben des LKW mit dem Hebekissen, sicherstellen des Brandschutzes und provisorisch Verschließen der Leckage im Tank des Fahrzeugs. Da der „Vorfall“ auf abschüssiger Strecke am Kappberg inszeniert wurde, musste der Lkw gegen Wegrollen gesichert werden; dies geschah mit dem HLF 20/16, einem speziellen Hilfelöschfahrzeug, einem der vier Einsatzfahrzeuge. Manöverkritik? Erster Vorsitzender der freiwilligen Feuerwehr Stadtbergen Manfred Hummler: „Die Jugendlichen haben die Aufgabe sehr gut gelöst! Und da die Jugendlichen sogenannte „Rettungsassistenten San A/B“ sind, klappte auch die Versorgung und Bergung des Verletzten erstklassik!“ Und um auch weiterhin der Bevölkerung besten Schutz bieten zu können freut sich Manfred Hummler, wenn sich weitere Jugendliche für die Feuerwehr interessieren und sich bei ihm melden. Feuerwehrmann, Feuerwehrfrau könnte da nicht so mancher Kindertraum in Erfüllung gehen? Text u. Bilder: Herbert Neumayer
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„Bestanden haben die Akitven der freiwilligen Feuerwehr Stadtbergen die Prüfung zum Leistungsabzeichen. Prüfungsaufgaben waren dabei unter anderem das Aufbauen einer Löschgruppe. Auch das Beherrschen verschiedener Knoten wie der Rettunsknoten oder der Zimmermannsschlag mußten unter Beweis gestellt werden.“