Stein des Monats: Der Lapislazuli
„Lapis Lazuli“ stammt aus dem Persischen und bedeutet soviel wie „blauer Stein“. So erinnert uns der Lapislazuli mit seinem tiefen Blau und mit fein verteilten Einschlüssen von Pyrit an einen nächtlichen Sternenhimmel. Der Lapislazuli entsteht bei der Metamorphose von Kalk zu Marmor, sein Bildungsprinzip ist tertiär und sein Kristallsystem kubisch.
Ob Ramses II., der mächtigste Herrscher im alten Ägypten, Alexander der Große oder König Ludwig II. von Bayern – sie alle hatten eine gemeinsame (Vor-)Liebe für den Lapislazuli. Er fördert die Fähigkeit „Herrscher im eigenen Reich“ zu sein. Er gilt außerdem auch als Stein der Freundschaft. So hilft er zu sein, wie man ist und er zeigt außerdem, wie man Grenzen klar, aber liebevoll setzt, sodass sie von anderen respektiert und geachtet werden. Er bringt Weisheit, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und offenbart die eigene innere Wahrheit. Besonders in Situationen, in denen einem förmlich das Wort im Hals stecken bleibt, hilft er anzuhören, was der andere zu sagen hat, es als seine Betrachtung anzunehmen und trotzdem offen die eigene Meinung zu äußern. Somit hilft er, Konflikte zu meistern und Unangenehmes zur Sprache zu bringen um nicht zum seelischen „Müllschlucker“ zu verkümmern. Körperlich unterstützt der Lapislazuli bei Beschwerden von Hals, Kehlkopf und Stimmbändern, besonders wenn diese auf übermäßige Zurückhaltung oder unterdrückten Ärger zurückzuführen sind. Er senkt den Blutdruck, indem er hilft, innerem Druck „Luft zu machen“ er reguliert die Funktion der Schilddrüse und verlängert den Menstruationszyklus.
Die Schwingung des Lapislazuli unterstützt die im Tierkreiszeichen Schütze Geborenen. Dessen Ziel sollte es sein, mit Ernsthaftigkeit das Selbst zu entdecken, den Lebenssinn zu ergründen und große Aufgaben anzugehen.