Stadt Stadtbergen informiert: Stadtbergen mit QR-Codes erleben –
Eröffnung des virtuellen Freilichtmuseums
Wer bisher Museen langweilig und unattraktiv findet, der wird ab sofort in Stadtbergen eines Besseren belehrt. Ab Dezember 2024 präsentiert das virtuelle Freilichtmuseum Besuchern der Stadt als auch Einheimischen auf lebendige Art und Weise die Sehenswürdigkeiten der Stadt Stadtbergen.
Insgesamt 41 Sehenswürdigkeiten – auch „Point of Interest“ (POI) genannt – können im virtuellen Freilichtmuseum in Stadtbergen erkundet werden. Die Bandbreite ist dabei groß: Von den sogenannten Keltengräbern bis zum Platz der Stadtberger Einheit in Deuringen, vom Straßenbahnausbau 1947 bis zur Leitershofer Alm, von der Mariengrotte bis zur Pfarrkirche St. Nikolaus, von der Villa Suburbana bis zur Waldkuralpe Nervenheil.
Erkundet werden können diese und viele weitere Sehenswürdigkeiten des virtuellen Freilichtmuseums kostenlos sowohl online als auch vor Ort:
- Online auf museum.de (im Suchfeld „Stadtbergen“ eingeben).
- Vor Ort sind an vielen Stellen in Stadtbergen kleine Tafeln mit QR-Codes angebracht, die Interessierte direkt auf dieselbe Internetseite leiten. Dort informieren Text und Bild über Bauwerke, Plätze, Kirchen, Landschaften und Einrichtungen.
Unter anderem erfahren Einheimische und Gäste, wie die Pfarrkirche St. Nikolaus, die auch im Wappen der Stadt zu finden ist, entstanden ist und warum der Kirchturm 1860 um ein Stockwerk abgetragen werden musste. Auch Bauten, die nicht mehr existieren – wie das Gasthaus Lamm – werden dargestellt. Das Museum lädt sowohl zur bewussten Stadtrallye als auch zum spontanen Erkunden beim Vorbeigehen ein. Auf der städtischen Internetseite stehen unter „virtuelles Freilichtmuseum Stadtbergen“ zudem Stadtrallyekarten für jeden Stadtteil bereit.
Hinter dem virtuellen Freilichtmuseum stehen Dr. Felix Petzold aus dem städtischen Kulturbüro und der Stadtberger Lokalhistoriker und ehemalige Büchereileiter Thomas Werthefrongel, die mit großem Engagement Bilder und Texte zu den Stadtberger Sehenswürdigkeiten zusammengetragen haben.
Stadtbergens Erster Bürgermeister Paulus Metz bedankt sich bei Dr. Petzold, Herrn Werthefrongel sowie allen weiteren Beteiligten für ihren Einsatz zur Einrichtung des virtuellen Freilichtmuseums und lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein:
„Machen Sie online oder vor Ort über die angebrachten QR-Codes eine Erkundungstour durch Stadtbergen. Erleben Sie unsere Stadt so, wie Sie sie vielleicht nicht kennen, und erfahren Sie Dinge, die Sie bislang noch nicht gewusst haben.“
Text: Martin Bruckmeier, Stadt Stadtbergen; Fotos: Stadt Stadtbergen.