Sport, Spiel, Spaß und Abenteuer
Ferienprogramm macht die Ferien zu mehr als „nur schulfrei“Wie verbringen Stadtbergener Kinder und Jugendliche am besten die sechs Wochen Sommerferien? In einem Ferienjob? Mit Besuchen bei Freunden und Verwandten? Mit den Eltern am Urlaubsort? Vielleicht etwas von allem; in vielen Fällen aber nehmen sie teil am Ferienprogramm der Stadt – einem echten Erfolgsprogramm! Dieses Jahr waren es 252 junge Teilnehmer in mehreren Altersgruppen von 7 bis 14 Jahren, betreut 24 jungen Leuten mit Katharina Steib und Michael Schroth als Leitung. Die komplette verwaltungsmäßige Organisation und Gesamtleitung des Ferienprogramms oblag heuer erstmals der neuen Stadtjugendpflegerin Katrin Ruff, die unserer Redaktion gegenüber dafür auch schon von offizieller Seite – vom 2. Bürgermeister Paul Metz – hoch gelobt wurde.
Sie selbst freut sich, dass alle untergekommen sind, die teilnehmen wollten und dass es keinerlei Unfälle gegeben hat. Wir trafen sie beim Abschlusstag an der Parkschule, bevor sie in den eigenen wohlverdienten Urlaub ging. „Es war anstrengend, aber schön. Ich freue mich schon aufs nächste Ferienprogramm“, erklärte sie und bedankt sich bei allen, die sich persönlich eingebracht haben, namentlich bei Lukas Hensold, dem Jugendwart der Feuerwehr (hier durften die Kinder auf 30 Meter Höhe fahren), bei Felix Förster für das Basketballtraining und bei Familie Langenmair (Gaststätte Hopfengarten), die fürs Mittagessen gesorgt und Lunchpakete gepackt hatte. So oft es ging war die Jugendpflegerin selbst vor Ort und zum Beispiel fasziniert von Programmpunkten wie Jiu-Jitsu oer Geocaching in der Deuringer Heide. „Das dauerte zwei bis drei Stunden und war für die höchstens 14-jährigen bestimmt an-strengend!“
Und als Beispiel dafür wie begeistert die Teilnehmer am Ferienprogramm waren, mag gelten, was sie abschließen erzählte: Einer der Elfjährigen war zunächst mit seinen Eltern auf Urlaubsreise und meldete sich nach seiner Rückkehr telefonisch bei den Betreuern um zu fragen, wo sie denn gerade seien,er wolle sofort hin kommen. Und das tat er auch..Text/Bild: Gunnar Olms