SPD setzt sich für mehr Hortplätze in Schafweidsiedlung ein |
Fünf Hortplätze fehlten nach dem Um- und Neubau des AWO Kindergartens in der Schafweidsiedlung – für die betroffenen Eltern ein echtes Problem. Die Neustadträtin Jutta Fiener von der SPD machte sich für eine Ausnahmeregelung stark. Zumindest für drei Kinder ist jetzt ein Hortplatz im Kindergartenjahr 2014/15 gesichert. Zwölf neue Krippenplätze, 50 Kindergartenplätze und wie gehabt 25 Hortplätze – eigentlich sollten sich alle über die Erweiterung des AWO Kindergartens in der Schafweidsiedlung freuen. Tatsächlich tut sich aber eine Betreuungslücke auf, denn bislang bot die Kita per Ausnahmegenehmigung insgesamt 30 Hortplätze, die sich nach der Fertigstellung plötzlich um fünf Plätze reduzierten.„Die Aufhebung dieser Ausnahmeregelung stellte einige berufstätige Eltern hier in der Siedlung vor ein echtes Problem“, berichtet Jutta Fiener, sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion und stellvertretende AWO Vorsitzende Göggingen. Dass die Hortplätze bei der Planung des Vorzeigeprojektes in Göggingen aus dem Fokus gerieten, ist für sie nachvollziehbar. „Das Augenmerk galt vor allem den neuen Krippenplätzen und ganz ohne Probleme gehen derartige Baumaßnahmen selten vonstatten.“Die neue SPD-Stadträtin aus Göggingen wurde deshalb schnell aktiv, als sich der Wegfall der Hortplätze abzeichnete. In Abstimmung mit der Stadtverwaltung, dem neuen Sozialreferenten Dr. Stefan Kiefer und dem Kinder- und Jugendhilfe Referenten des AWO Bezirksverbandes setzte sie zumindest eine weitere Ausnahmeregelung für drei zusätzliche Hortplätze für das Kindergartenjahr 2014/2015 durch.„Die betroffenen Eltern sind sehr froh, dass wir drei weitere Hortplätze sichern konnten“, sagt Jutta Fiener. „So haben sie Planungssicherheit für das kommende Kindergartenjahr und können sich mit ihren Kindern über die schöne neue Kita freuen.“ PM SPD