Senioren beim alten Dorfbrunnen in Deuringen
Auf dem Monatsspaziergang im März bestaunten die 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer den zum Denkmal gewordenen Brunnen. Seit 50 Jahren können die Bewohner hier auf seine Dienste verzichten, denn seit 1961 werden die Deuringer mit fließendem Wasser versorgt.
Wie bescheiden damals das Leben war, kann man nur erahnen, wenn man die Info-Tafel liest. Zehn Liter Wasser täglich pro Person reichten aus. Heute braucht, statistisch gesehen, jeder 100 Liter am Tage für ein zeitgemäßes Leben: WC, Dusche, Spül- und Waschmaschine sind
für uns eine Selbstverständlichkeit.
An Spitzweg, einen Maler der Romantik, er lebte von 1808 – 1885, wurden wir erinnert, als wir durch den Steibisweg gingen, und viele zum ersten Male die kleinbürgerlichen Häuschen sahen, bestens saniert und mit fantasievollen Dekos geschmückt. Solche Kleinode entdeckt man nur, wenn man zu Fuß unterwegs ist. Nach einem kurzen Spaziergang über die schon frühlingsgrünen Wiesen am nördlichen Ortsrand von Deuringen kehrte die Seniorengruppe zu geselligem Beisammensein im Ristorante Golfclub ein.