Zu dieser Aktion möchte Silke Behrens möglichst viele Mitbürger zum Mitmachen motivieren.
Im Zeitalter von Social Media und Digitalisierung bleibt das persönliche Miteinander immer mehr auf der Strecke. Dies hat durchaus Auswirkungen auf das soziale Gemeinschaftsleben, wie eine aktuelle Studie der Deutschen Depressionshilfe bestätigt. Sie besagt, dass sich bereits 40 % der Deutschen einsam fühlen – Tendenz steigend.
Behrens will mit einer ersten Aktion auf das Thema aufmerksam machen und dem entgegenwirken. Wer als Single lebt, muss nicht zwingend einsam sein, aber viele Alleinstehende leiden unter einem Mangel an sozialen Kontakten. Hier können schon kleine Gesten Großes bewirken.
Deshalb möchte Behrens die Stadtberger anregen, bei dieser Aktion mitzumachen: „Grüßen Sie Ihr Gegenüber doch einfach bei der nächsten Begegnung mit einem netten Hallo und/oder einem kleinen Lächeln. Diese Aktion ist so einfach, dass es für uns alle jederzeit umsetzbar ist.
Bei Brummifahrern, bei Motorradfans, beim Wandern gehört ein kleiner Gruß nach wie vor zum guten Ton – warum nicht auch im Alltag? Es ist so einfach, immer praktikabel, ob man sich kennt oder nicht.“
Beim wöchentlichen Joggen am Sonntag fiel Behrens auf, dass nicht mehr so häufig gegrüßt wird. Ein zufällig entdeckter Artikel aus Schweden („Säg hej“) hat Behrens dann bestärkt, selbst öfter und bewusster alle, die ihr begegnen, zu grüßen.
„Nun entsteht oft aus einem freundlichen Grüßen beim Vorbeilaufen spontan ein Lächeln, ein Nicken oder ein Gegengruß. So macht das Laufen gleich viel mehr Spaß“, freut sich Behrens.
„In unsicheren und herausfordernden Zeiten kann diese kleine Geste uns alle erfreuen und das menschliche Miteinander bestärken. Und der Zeitpunkt für den Start könnte doch nicht besser sein!“
Bitte machen Sie mit und sagen einfach „HALLO“!
sb