„Ramadama – aufräumen tun wir“, war auch das diesjährige Motto der Stadtberger CSU, um die Stadt von Abfall und Unrat zu befreien.
Die Ausbeute der über 20 Teilnehmer war bemerkenswert, auch deshalb, weil innerhalb kurzer Zeit mehr als zwei Tonnen Unrat gesammelt wurden. Plastik, Altglas, Autoreifen, Bauschutt und vieles mehr wanderten in die Sammelsäcke der Helferinnen und Helfer. Aber auch weniger appetitliche Fundstücke wurden entdeckt. Die Kommentare der Stadtberger Mitbürger, die die fleißigen Helfer beim Sammeln ansprachen, reichten von „Jeder denkt, es ist nur ein Papier, aber wenn das alle tun, kommt so was (in diesem Fall ein 90 L Müllsack) dabei raus“ bis hin zu „Tausend Dank, dass Sie das für uns tun.“
„Ein voller Erfolg, aber leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein“, konstatierte der CSU-Ortsvorsitzende und Stadtrat Tobias Schmid, der dazu aufrief, für die Müllentsorgung die bestehenden Möglichkeiten zu nutzen. Zugleich kündigte er eine Wiederholung für das nächste Jahr an. Bei einer anschließenden Brotzeit bedankten sich Schmid und der 2. Bürgermeister Michael Smischek bei allen fleißigen Teilnehmern. Smischek merkte an, dass die Stadt künftig auch wieder verstärkt die öffentlichen Grünflächen in Augenschein nehmen wird, um besonders dort das Ablagern von z. B. Bauschutt zu verhindern.
pm CSU Stadtbergen