Olympia-Medaille nach Inningen geholt: Simone Hase errang mit ihrer Mannschaft Bronze im Eishockey
Dass die junge Eishockeyspielerin aus Inningen in die Deutsche U18-Olympiamannschaft berufen wurde, war ja schon eine kleine Sensation. Dass sie aber nach zehn Tagen harten Wettkampfes bei den Olympischen Winter-Jugendspielen aus Innsbruck mit der Bronze-Medaille ins Elternhaus zurückkehrte, toppte das Ganze!
Simone Hase (seit wenigen Tagen 18 Jahre alt), steht seit ihrem dritten Lebensjahr auf dem Eis, hat engagierte eishockeybegeisterte Eltern und auch ihre Schwester Daniela ist aktiv beim ESV Königsbrunn (Pinguine), dem Verein, dem auch Simone angehört, die in der Mannschaft auf der Postion der Verteidigerin.
Insgesamt 9 Spiele galt es in Innsbruck zu absolvieren, gegen Schweden, Österreich, die Slowakei und Kasachstan „Untergebracht waren wir im Olypischen Dorf; beeindruckend waren die strengen Zugangskontrollen und überhaupt die in der ganzen Stadt zu spürenden Sicherheitsvorkehrungen.“ Ihre Tochter nach Innsbruck zu begleiten, war für Jürgen und Claudia Hase natürlich Ehrensache; unvergesslich fand die Familie die Eröffnungsfeier und die sportlichen Wettkämpfe, aller Disziplinen, voran natürlich die im Eishockey. „Dass unsere Tochter hierbei so glänzen kann, verdankt sie vor allem der guten Nachwuchsarbeit, die der ESV Königsbrunn leistet“, betont Jürgen Hase.
Und wie geht’s jetzt weiter für Simone Hase? „Erstmal mache ich meine Ausbildung zur Zahnarzthelferin fertig, da werde ich weniger Zeit für den Sport haben, vor allem nicht zum Sommertraining nach Füssen fahren können. Deren Halle hat nämlich auch im Sommer Eis…“