Nützlich, schön und voll im Trend: die Kräuterspirale
Mit einer solchen lassen sich auf kleinstem Raum unterschiedliche Klimazonen simulieren und in Verbindung mit der jeweiligen Bodenzusammensetzung beste Ergebnisse bei der Aufzucht von Küchenkräutern, aber auch von anderen Nutz- und Zierpflanzen erzielen.
Kräuterspiralen gibt es aus vorgefertigten Teilen in verschiedenen Größen und Materialien, zum Beispiel aus Gabionen (mit Steinen gefüllte Drahtkäfige), aus Granitstelen oder Holzpalisaden. Mitunter sieht man in großen Gärten oder Parks entsprechend große, begehbare Kräuterspiralen. Das Prinzip ist jedoch immer das gleiche: Der untere Bereich ist eine Feuchtzone (vielfach mit einer offenen Wasserfäche), in der Mitte ist das Klima normal und oben wird es trocken und mediterran. Erfunden hat das Ganze (lt. Wikipedia) im Jahre 1978 der Australier Bill Mollison, angeregt durch die symbolträchtige Form der Spirale bei vielen Naturvölkern. G.Olms