Seit Ende Juni ist die SPD Pfersee wieder verstärkt an Pfersees Haustüren unterwegs, um die Bürgerinnen und Bürger an die Bundestagswahl zu erinnern und Anregungen für den Stadtteil zu einzuholen. Dabei hat sie bis Mitte August mehr als 600 Hausbesuche gemacht und will bis zur Wahl am 24. September bei mehr als 1000 Haustüren vorbei schauen.
„Die Politik muss wieder verstärkt auf die Leute zugehen und ihnen zuhören. Sie wissen am besten, was vor Ort noch besser gemacht werden kann oder wo der Schuh drückt“, weiß Angela Steinecker, Ortsvereinsvorsitzende und Stadträtin. Sie hat bereits Tür-zu-Tür-Erfahrungen mit ihrer Stadtratskollegin Anna Rasehorn und dem Bezirksrat Volkmar Thumser bei der Kommunalwahl 2014 gesammelt. Damals haben sie an über 2000 Haustüren in Pfersee geklingelt.
Anna Rasehorn, Stadträtin für Pfersee, berichtet von ihren Erfahrungen: „Man kommt über die Hausbesuche an Orte in Pfersee, an denen man bei seinen täglichen Einkäufen oder Routen nicht vorbei kommt. So konnte ich noch viel mehr über meinen Stadtteil lernen, obwohl ich hier groß geworden bin. Wie die meisten, bei denen wir geklingelt haben, fühlen auch wir uns in Pfersee wohl, sehen aber an einigen Punkten Verbesserungspotential.“
„So bemängeln viele, dass es noch viele gefährliche Stellen für Fahrradfahrer gibt. Gerade die Augsburger Straße wird gemieden, da die Straßenbahnschienen und der Autoverkehr das Fahren auf der Straße erschweren. So fehlt es auch an sicheren Parkmöglichkeiten an den Haltestellen, wenn man vom Fahrrad auf die öffentlichen Verkehrsmittel wechseln möchte. Auch wünschen sich einige mehr Grün und Blumen an den Straßen, um die Aufenthaltsqualität zu erhöhen. Andere vermissen kostenfreie Parkplätze. Wir nehmen die Wünsche auf und versuchen sie bestmöglich umzusetzen“, erzählt Volkmar Thumser, der die beiden Stadträtinnen die letzten Wochen regelmäßig begleitet hat.
pm SPD Pfersee