Markus Ferber besuchte Feuerwehr in Pfersee und warb für europaweite Notrufnummer 112

Markus Ferber besuchte Feuerwehr in Pfersee und warb für europaweite Notrufnummer 112


Die europaweite Notrufnummer 112 ist ein wirklich lebensrettender Vorteil Europas. Allerdings wissen in Deutschland nur 17 % (Eurobarometer 2013) der Bürgerinnen und Bürger, dass die 112 europaweit gilt. Das will der schwäbische Europaabgeordneter, Markus Ferber, ändern und dem EU-Notruf 112 zu mehr Bekanntheit verhelfen. Markus Ferber, dessen Traumberuf als Kind natürlich Feuerwehrmann war, besuchte jetzt die Freiwillige Feuerwehr in Pfersee und überreichte dem Kommandanten Michael Böving den Hinweisaufkleber „Notruf 112 europaweit“ zum Anbringen an den Einsatzfahrzeugen. Im Gespräch mit Markus Ferber machte Michael Böving anschließend deutlich, dass heut zu Tage leider nicht mehr bei vielen Jugendlichen Feuerwehrmann der Traumberuf sei und damit den Brandbekämpfern der Nachwuchs fehle. Deswegen veranstaltete die Feuerwehr Pfersee am 17. Mai einen Aktionstag mit Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 18 Jahre. Damit sollte das Interesse, sich aktiv bei der Freiwilligen Feuerwehr zu beteiligen, geweckt werden. Markus Ferber begrüßte diese Aktion und das tolle Engagement der Feuerwehr Pfersee. Hintergrund zur Notrufnummer 112: Würde es den einheitlichen Notruf 112 nicht geben, müsste man bei einer Reise durch alle EU-Staaten über 40 unterschiedliche nationale Notrufnummern kennen. Europa stellt mit dem europaweiten Notruf sicher, dass Hilfesuchende in ganz Europa unter der 112 die Notrufzentralen der Rettungsdienste, Feuerwehr oder Polizei über Festnetz- und Mobilfunkanschlüsse erreichen können.