Liebe Bürgerinnen und Bürger von Stadtbergen, |
die Kommunalwahl in Stadtbergen ist entschieden, der Wahlkampf, der bis in die letzten Tage vor dem Wahlsonntag dauerte, ist vorbei. Mit einer Ausnahme haben wir eine faire Auseinandersetzung erlebt. Was sich in der Vergangenheit bewährt hat, nämlich ein konstruktiver Umgang der Parteien miteinander, fand auch im Wahlkampf seine Fortsetzung.Große Verschiebungen im Machtgefüge des Stadtrats fanden nicht statt: Die CSU behält ihre 10 Sitze, die Grünen gewinnen einen Sitz hinzu, die SPD gibt einen ab, die Freien Wähler verlieren einen Sitz, Pro Stadtbergen gewinnt einen. Die Weichen für ein gedeihliches Miteinander sind gestellt.Der konstituierenden Sitzung am 06. Mai 2008 bleibt es vorbehalten, über die Besetzung der Ausschüsse und die Bürgermeistervertreter zu entscheiden.Positiv ist auch das Ergebnis der Kreistagswahl aus Stadtberger Sicht zu werten. Drei Bewerber konnten sich durchsetzen: Caroline Trautner (CSU), Dr. Simone Strohmayr (SPD), Paul Reisbacher (Grüne). Wenn man bedenkt, dass die Zeiten, als Stadtbergen gar keinen Kreisrat stellte, noch nicht zu lange zurückliegen, kann man froh sein über die jetzige Konstellation. Die Kreispolitik ist ein wesentlicher Bestandteil der Kommunalpolitik. Straßenbau, Bildung, Gesundheit, Natur- und Umweltschutz sind Felder, auf denen Stadt und Kreis nicht selten Berührungspunkte haben.Wir haben in der Vergangenheit immer das Miteinander gesucht. Das soll auch in Zukunft so bleiben.Herzlichst Ihr 1. BürgermeisterLudwig Fink