
Engagierte Jugendarbeit dank starker Partnerschaft: TSV Leitershofen setzt auf Nachwuchsförderung
Die Förderung junger Talente steht beim TSV Leitershofen seit jeher im Mittelpunkt des Vereinslebens. Mit großem Engagement und Herzblut sorgt der Verein dafür, dass Kinder und Jugendliche aus der Region nicht nur sportlich, sondern auch persönlich wachsen können. Von den Bambinis bis zur B-Jugend bieten qualifizierte Trainer ein vielfältiges und altersgerechtes Trainings- und Spielangebot, das weit über den reinen Fußball hinausgeht.
Um eine hohe Trainer-Qualifikation zu gewährleisten, haben erst 20?? acht Jugendtrainer den Trainerschein des Bayerischen Fußballverbands absolviert.
Dass es dabei immer wieder gelingt, Nachwuchsspieler an den Profisport heranzuführen, beweist die kürzliche Ehrung des Bayerischen Fußballverbands, bei der Jugendtrainer Martin Gräf (Bildmitte) in Regensburg einen Preis entgegennehmen durfte. Mit Lisa Karl hat es wieder ein Nachwuchstalent aus Leitershofen in den Profibereich geschafft. Filip Kusi? hatte erst in der Spielzeit 2018/2019 als Nachwuchsspieler der Leitershofer Alm seinen ersten Profieinsatz beim FC Erzgebirge Aue absolviert.
„Unsere Jugendarbeit ist das Fundament unseres Vereins“, betont TSV-Vorstand Marcel Bertele. „Wir möchten unseren Nachwuchsspielern nicht nur sportliche Fähigkeiten vermitteln, sondern auch wichtige Werte wie Teamgeist, Fairness, Respekt und Kameradschaft.“
Das umfangreiche Angebot an Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten wäre jedoch ohne die großzügige Unterstützung des ortsansässigen Hauptsponsors Erhardt+Leimer nicht möglich. „Dank des Engagements von E+L können neben den Einrichtungen unserer Sportstätten Trainingsmaterialien angeschafft, Trikots organisiert und die Infrastruktur stetig verbessert werden. Die Partnerschaft ist für uns von unschätzbarem Wert“, so Bertele. „Nur durch diese Unterstützung können wir unseren Kindern und Jugendlichen optimale Bedingungen bieten und ihnen die Freude am Fußball ermöglichen.“
Auch wenn die Unterstützung seitens der Stadtberger Kommune großartig ist, kann sie die durch stetig steigende Kosten verursachten Ausgaben nicht mehr abfangen. Das würde bedeuten, die Vereinsbeiträge erheblich anheben zu müssen; das ist nur durch ein fruchtbares Sponsoring zu verhindern.
Dass die Deutsche Fußball Liga honoriert, wie große Talente den Profifußball bereichern, ist ein schönes Zeichen, darf aber die unermessliche Zeit- und Energieinvestition der Trainer, Betreuer und Verantwortlichen in den „kleinen“ Vereinen nicht vergessen machen.
M. Bertele