Kinderträume werden wahr! Nach umfangreichen Bauarbeiten können die Kinder des städtischen Kindergartens im vierten Stadtteil „Virchowviertel“ jetzt wieder im Freien spielen und toben.

Kinderträume werden wahr! Nach umfangreichen Bauarbeiten können die Kinder des städtischen Kindergartens im vierten Stadtteil „Virchowviertel“ jetzt wieder im Freien spielen und toben.


Jubel, Trubel, Heiterkeit herrschte am Samstagvormittag im städtischen Kindergarten im Virchowviertel. Grund zum Feiern hatten die 47 Kinder, Erzieherinnen, Eltern und die Vertreter der Stadt mit der Fertigstellung der umfangreichen Sanierungsarbeiten der Kindertagesstätte. „Endlich können wir auch wieder in den Garten“, jubeln die Buben und Mädchen. Eindrucksvoll bewies dies ein fröhlicher Videofilm, der spontan bei der „Eroberung“ vor wenigen Tagen durch die Erzieherin und Sprachförderlehrkraft Manuela Billing „ in Szene gesetzt“ wurde. So konnten die Eltern und Gäste bei der Präsentation in der Turnhalle sehen, wie ihre Kinder freudig und mit Spannung ihr neues Spielparadies in Beschlag nahmen und vor Begeisterung um die Wette jubelten. Als absolutes „Highlight“ aus Sicht der Kinder ist natürlich die tolle „Wassermatschanlage“ anzusehen.„Jahrelange Bemühungen den Rasen in unserem Garten zu erhalten sind leider gescheitert und deshalb freuen wir uns umso mehr, dass nun unsere neue Gartengestaltung fertig ist. Jetzt haben wir einen Fallschutz-Bodenbelag, der nun bei jedem Wetter begehbar ist“, freut sich Kindergartenleiterin Edith Schulik mit ihren Kolleginnen. Ihr Dank galt der Stadt Stadtbergen, die in die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen rund 130.000 Euro investierte, „Auch die weiteren Neuerungen einer Wasserpumpe mit Förderrad, neue Kletterelemente, Balanciermöglichkeiten, Maltafeln, Sonnensegel und Sitzgelegenheiten finden ihren Anklang. „Hier können unsere Kinder ihren Experimentiermöglichkeiten nachgehen, ihre grobmotorischen Bedürfnisse ausleben, sich in sozialer Kompetenz üben und vieles mehr“, fügt Manuela Billing hinzu. Für Ersten Bürgermeister Paulus Metz, der mit Zweitem Bürgermeister Michael Smischek die Ehre hatte, feierlich vor dem „Feschtle“ das Band zum Außenbereich durchzuschneiden, ist es ein Tag der Freude. Sein besonderer Dank galt der Geduld der Eltern und des Personals. Er lobte die gute, ansprechende Lösung, ausgearbeitet federführend von Roland Storr vom Bauamt. So wurden alle Fenster im gesamten Haus, wie der Eingangsbereich zur Bibliothek erneuert, die Küche umgebaut, an den Treppen Schallschutzmaßnahmen angebracht und vieles mehr. Geplant ist in Kürze noch ein gemütlicher Sitzbereich für Kinder hinter dem Haus mit Rundbank um den Baum. Nach all den Dankesworten erfreuten die Buben und Mädchen mit einem Lied, der Elternbeirat „versorgte“ die Kinder mit Wienerle und einem leckeren Kuchenbufett, zudem gab es eine reichbestückte Tombola, mal ganz ohne „Nieten“. Ingrid Strohmayr