Missstände auf dem Inninger Friedhof stellte Stadträtin Regina Stuber-Schneider fest und dokumentierte sie mit Fotos. Das Ganze mündete in einen Antrag, den Petra Kleber (Bürgerliche Mitte) stellte:
• Die lnninger Friedhofsmauer wird, sowie es die Witterungsverhältnisse zulassen, in Stand gesetzt. Sie weist massive Schäden im Putz auf (siehe Bilder).
• Der Bereich um das zentrale Kreuz wird in seinen ursprünglichen Zustand versetzt, d. h. es bekommt wieder seine Einfassung und der Bereich wird wie ein Beet gepflegt.
• Der Bereich um das Kreuz wird nicht als Arbeitsfläche verwendet. Es sind dort weder Schubkarren abzustellen noch Häufen von Streuriesel vorzuhalten (siehe Bilder).
Zur Begründung führt Petra Kleber an: „Eine Mauer, die Wind und Wetter ausgesetzt ist, muss eine ordentliche schützende Putzschicht haben – von der Optik auf einem Friedhof ganz zu schweigen.
Es gibt auf dem Friedhof in lnningen genügend Stellen, an denen Streuriesel vorgehalten werden kann oder Schubkarren gelagert werden können (z. B. hinter der Aussegnungshalle oder bei den Abfalltonnen).
Es ist pietätlos, ausgerechnet das Kreuz, ein religiöses Symbol als „Arbeitsfläche“ zu verwenden.“