An der Bobinger Straße stehen weitere Veränderungen an (positive!)
Ein aus der Bevölkerung mehrfach an ihn herangetragener Wunsch nach der Möglichkeit eines „Betreuten Wohnens“ in Inningen habe ihn schon vor über zwei Jahren veranlasst, einen dahin gehenden Antrag an die Stadtverwaltung zu richten, so Stadtrat Willi Leichtle (SPD).
Er regte darin an, das zum Verkauf anstehende Anwesens Bobinger Straße 57 zu erwerben, da es sich aufgrund seiner zentralen Lage für Betreutes Wohnen anbiete.
Ein weiteres Argument im Antrag des Inninger Stadtrates war, dass hier im Bereich von Kirche, Pfarrzentrum, Altem Rathaus, Dorfplatz und Kinderkrippe kaum öffentliche Parkplätze vorhanden seien und solche hier ebenfalls entstehen könnten.
„Das wird jetzt auch so kommen. Was mir leider nicht gelungen ist: jemanden zu finden, der ein Café oder Eiscafé gastronomisch betreiben würde“, bedauert -Leichtle, „das wäre eine weitere Bereicherung unseres Stadtteilzentrums gewesen.“
Inzwischen waren die Verhandlungen der Stadt Augsburg mit dem Eigentümer des Grundstücks erfolgreich gewesen und ebenso mit dem Bezirksverband der Arbeiterwohlfahrt (AWO), der es Anfang Februar seinerseits von der Stadt erworben hat. Er wird nun demnächst an dieser Stelle ein Gebäude mit Mietwohnungen errichten, deren Bewohner dann im Bedarfsfall von der AWO betreut werden.
Betreffend der zeitlichen Planung und der Details des Objekts, wie Größe, Form, Ausstattung, usw. wollen wir hier der angesetztenInformationsveranstaltung, unter anderem mit dem AWO-Bezirksvorsitzenden Dr. Heinz Münzenrieder, (am 11.. März, siehe Anzeige in dieser Ausgabe) nicht vorgreifen, zumal bis dahin gewisse Planaktualisierungen ja nicht auszuschließen sind …
Gunnar Olms