Hier ist Hochwasser höchst erwünscht: Mit vollem Schwung ins volle Becken – eine der attraktivsten Investitionen der Stadt einigeweiht
(StaB/GO) „Traurig lagen sie da, unsere Außenbecken des Gartenhallenbades“, erinnerte 1. Bürgermeister Dr. Ludwig Fink an den ehemals desolaten Zustand, „die Fliesen zerbrochen und zerbröselt, abgelöst vom Untergrund“. Im Hinblick auf die Langlebigkeit und auf Grund der bisherigen teuren Erfahrungen mit Fliesen im Außenbereich entschied sich der Stadtrat für eine Stahlwanne, deren versprochene Haltbarkeit 30 Jahre beträgt.
„Wenn schon – denn schon“ sagten sich die Stadträte und steigerten im Rahmen der Erneuerung die Attraktivität der Anlage durch eine Riesenrutsche mit drei Bahnen für 36.000 Euro, nebst einem Regenbogen und einem Blubber im randvollen Landebecken. Und auch das Planschbecken wurde „aufgemöbelt“, die Kleinen sind begeistert von dem Wassserschleier und dem Igel mit Stacheln aus spritzlebendigem Wasser.
Den beteiligten Firmen machte Fink ein Kompliment – nicht nur zeitlich, auch finanziell blieb alles im vorgesehenen Rahmen. Im Haushalt waren 500.000 Euro vorgesehen,425.000 kostete es dann. „Zweifellos eine Menge Geld, allerdings ist das, was wir bekommen haben, dieses Geld auch wert“ versicherte Fink unter dem Applaus aller Anwesenden.