„Hier erlebt man wirklich was…“ Vielseitiges Programm beim Fest der Volksschule Inningen (GS) |
Nach dem selbst getexteten Schullied „Wo erlebt man wirklich was – klar an unsrer Schule“, das – nachdem der Wettergott nun gut mitgespielt hat – von allen draußen gesungen werden konnte, begrüßten die Viertklässler ganz selbstständig alle Gäste. „Da sind wir schon ein bisschen stolz, dass unsere Kinder hier so selbstständig sind, was sich auch bei den „Trommelkindern“ zeigte, die in „Eigenregie“ wieder ihr Können mit pfiffigen Rhythmen unter Beweis stellten“, meinte Eveline Rau, die Schulleiterin. „Alle Klassen haben auch selbst Texte geschrieben und gesammelt, so dass unser „Inninger Leseheft“ entstehen konnte, das dann auch die Kinder auf dem Schulfest verkauft haben.“Ganz schwungvoll ging es dann bei dem afrikanischen Tanz „This time for Africa“ zu, den die Klasse 3a unter Leitung von Arzu Kolac einstudierte.Dann ging es in die bunt gemischten Lesestationen, die Eltern und Lehrer betreuten. Hier gab es Gedichte, Geschichten zum Vorlesen, ein Quiz, Detektivgeschichten, afrikanische Märchen und Stationen zu Europa, Märchen und Witzen. Außerdem konnten die Kinder Lesezeichen basteln, Papier schöpfen oder sich beim Bücherflohmarkt Bücher aussuchen. Auch Detektive waren gefragt, um in Krimis den Täter zu finden. Der Schulchor gestaltete unter Leitung von Georg Egetemeir das Hörspiel „In dem Reich der Heidehasen“.Elke Korinth vom Buchladen „Pfiffigunde“ bot auf einem Büchertisch zahlreiche Bücher an und die Uni Augsburg/Mathe macht Spaß gestaltete mit Studenten unter der Regie von Frau Weigand vielfältige Stationen.Die Theatergruppe unter Leitung von Doris Rosenberg führte auch in diesem Jahr wieder ein pfiffiges Theaterstück zum Thema „Lesen“ auf.In der Bücherei, einem Ruheraum konnten die Kinder in Ruhe lesen, Bibeln anschauen und sich bei einem „Bibelkuchen“ stärken.Stärken konnten sich alle bei einem so vielfältigen, interkulturellen und liebevoll von den Eltern zubereiteten Buffet.Eveline Rau dankt allen Kollegen und Schülern, die mit so vielen Ideen mitgeholfen haben, dass das Schulfest so bunt gestaltet werden konnte. Ein „DANKE“ geht auch an alle Eltern, die bei der Vorbereitung und Durchführung des Schulfestes so engagiert mitgeholfen haben.Und nicht zuletzt ein Dank an die Sanitäter vom Roten Kreuz, die ehrenamtlich da waren.Ja, wo erlebt man wirklich was – klar an der Inninger Schule … Text: VS Inningen/ Bilder: Timo Eger