Ein Bundesliga-Stadion für Göggingen: Informationsveranstaltung im Roncallihaus stieß auf reges Interesse |
„Nicht die Heizung kostet Geld, sondern das Heizen“, – so lautet die Quintessenz des interessanten Vortrags, zu dem die Heizungsbaufirma Schapfl in den Inninger Petrussaal eingeladen hatte. Mit überraschenden Zahlen brachte Referent Achim Kimmich sein Publikum auf Sparkurs: „Bei 3.500 Liter Heizöl pro Jahr und der erfahrungsgemäß 11 Prozent jährlichen Preissteigerung bedeutet das in den nächsten 20 Jahren – solange hält eine Heizung etwa – Verbrauchskosten von rund 146.000 Euro!“ Und hinsichtlich des Brenners gab er zu bedenken: „Bei einem 100-Liter-Heizkessel schaltet sich die Flamme 30- 40.000 Mal ein und aus!“ Und was das bedeutet, konnten die Zuhörer mit einem Streichholz testen (jedes Mal etwas Rauch).Dabei ist es einfach, die Zahl der Ein-Ausschaltvorgänge auf weniger als ein Zehntel zu reduzieren; nämlich mit einem 1.000-Liter Kessel, dessen Wasser sich nach dem Abschalten pro Stunde nur um 1 – 2 Grad abkühlt. Der Kessel kann aber noch mehr: an praktischen Beispielen aus seinem Kundenkreis erläuterte der Veranstalter des Abends, Heizungsbau-Meister Hans-Peter Schapfl selbst, die Warmwasser-Bereitung durch Wärmetauscher. „Der Kessel dient als Durchlauferhitzer; damit kommt immer frisches Wasser aus dem Warmwasserhahn – ohne Gefahr der Belastung durch Legionellen, die ja verantwortlich sind für zahlreiche Erkrankungs- und Todesfälle. Deshalb spricht der Hersteller dieses Heizungssystems auch von Gesundhei(t)zen.“ mehr:www.gesundheitzen.de