Grundschule Leitershofen erhält gute Noten

Grundschule Leitershofen erhält gute Noten


Eine positive Schulentwicklung, eine große Zufriedenheit der Lehrer und der Schüler und nicht zuletzt auch eine hervorragende Schulleitung – dies alles (und noch viel mehr) kann die Grundschule Leitershofen laut der jüngsten Evaluation einer unabhängigen Prüfungskommission aufweisen. Auch die Mitglieder des Kultur- und Sozialausschusses freuten sich über die guten Noten der Schule und luden daher zu ihrer ersten Sitzung im neuen Jahr die Rektorin Monika Scherer ein, um ihre Arbeit zu würdigen. Bei der Ehrung mit dabei war auch Bürgermeister Dr. Ludwig Fink, der das zum Ausdruck brachte, was alle dachten: „Wir sind froh, dass wir Sie, liebe Frau Scherer, an unserer Schule haben.“ Die Rektorin, die, wie sie in ihrem Dankeswort betonte, ihren Job „leidenschaftlich gerne“ macht, bekam daraufhin die Möglichkeit, in der Ausschusssitzung mitunter einige Belange der Schule anzusprechen. „Wir brauchen dringend größere Klassenzimmer, was durch den Umbau zweier Räume erreicht werden könnte, und auch die Sportanlage müsste so hergerichtet werden, dass die Schüler richtig für die Bundesjugendspiele trainieren können“, sagte sie. Der Ausschuss bewilligte diese Wünsche einstimmig. Des Weiteren soll das Gelände wie bisher der Öffentlichkeit zugänglich sein. Noch eher unschlüssig waren sich die Ausschussmitglieder über die genaue Ausgestaltung eines von der Rektorin geforderten Hausmeisterpostens, der an der Schule vergeben werden soll. Wie zweiter Bürgermeister Karl-Heinz Schuster anmerkte, sei dies eine Frage der Organisation. Die ganz dringenden Fälle müssten eventuell von Bauhofmitarbeitern übernommen werden, da der Hausmeister nur für eine bestimmte Anzahl von Stunden zur Verfügung stünde. Ein weiterer Tagesordnungspunkt der Sitzung war der aktuelle Planungsstand über die Feierlichkeiten zur Stadterhebung und zum Stadtfest. Anders als es Kulturamtsleiter Hans Niedermair beantragt hatte, werden nun keine Preise in Höhe von insgesamt 600 Euro für den schönsten und originellsten Beitrag zur Feier vergeben. Die Ausschussmitglieder befanden es stattdessen als sinnvoller, dieses Geld in die musikalische Umrahmung des Festes zu investieren. Mit einem optimistischen Auge betrachtete Niedermair die geplante Gewerbeschau. Dafür würden täglich Anmeldungen eingehen, so dass die Gewerbeschau wohl gesichert sein dürfte, sagte Niedermaier, bat aber gleichzeitig um baldige Zurücksendung der Vertragsunterlagen, die den Interessenten zugesendet worden waren. Anmeldeschluss sei hierbei Donnerstag, 1. März.Auch den Jugendlichen wurde bei der Sitzung Gehör geschenkt. Ausschussvorsitzender Kulturreferent Horst Brunner stellte die aktuellen Jugendräte der Ortsteile vor und fragte sie nach ihren momentanen Vorhaben und Wünschen. „Wir arbeiten gerade an einem Jugendstadtplan, auf dem neu hinzugezogene Jugendliche ablesen können, wo sich die Stadtberger Jugend trifft“, sagte der Vorsitzende Thomas Schöpf. Konkrete Wünsche könne man im Moment noch nicht vorbringen, aber man sei fleißig dabei, Anträge zu schreiben, hieß es weiter. Nicht zu kurz kommen Jugendliche beziehungsweise alle jung Gebliebenen auch auf dem Fest zur Stadterhebung. So spielen nun tatsächlich am Samstag, 12. Mai, um 16 Uhr die „Killerpilze“auf dem Festgelände an der Panzerstraße. Dies bestätigte das Kulturamt gegenüber unserer Zeitung. Nach langen Verhandlungen mit dem Management habe man schließlich im Januar die Zusage der zurzeit recht gefragten Band bekommen, sagte Niedermair, der das Open-Air-Event mit mindestens 35 Sicherheitsleuten und etlichen Sanitätern möglichst gut abzusichern versucht. Auf einen großen Ansturm müssen sich demzufolge auch die gewohnten Vorverkaufsstellen vorbereiten. Ab Ende Februar soll dort nämlich der Kartenvorverkauf starten. Weitere Informationen unter www.stadtbergen.de