Für alles ist ein Kraut gewachsen Tipps unserer Mitarbeiterin Ulrike Bagger: Vanille, der Duft der einhüllt …
Die Vanilleschote ist die Fruchtkapsel von vanilla planifolia, einer Orchidee.
Die Heimat diese Kletterpflanze ist ursprünglich Mittelamerika, südliches Mexico und Guatemala. Bis zu 15Meter hoch rankt sich die Pflanze an den tropischen Bäumen. Die Blüten sind klein und werden von Kolibris bestäubt. Nach 6-8 Monaten entwickelt sich die Frucht, die aber vor der Reife geerntet und fermentiert wird. Jetzt erst wird die gelb-grüne Frucht schwarz und entwickelt ihr intensives Aroma! Vanillin ist der Hauptaromaträger, der leider auch chemisch sehr einfach hergestellt werden kann. Die Lebensmittelindustrie verwendet in den allermeisten Fällen 4-Hydroxy-3-methoxybenzaldehyd, – klingt scheußlich, schmeckt aber tatsächlich nach Vanille! Wenn Sie aber Wert auf echte Vanille legen, dann fragen Sie bei uns nach! Echter Vanillezucker ist auch ganz einfach herzustellen: eine Schote wird ausgekratzt und mit 250g Zucker gut verrieben. Die leere Schote gibt man noch mit in das Glas und alles zusammen sollte ein paar Wochen gut durch ziehen.
So haben Sie ein Gewürz griffbereit, das für jede Art von Dessert geeignet ist, für Plätzchen und Kuchen, aber für auch Krustentiere und Fleischgerichte!
Schon einst die Azteken würzten ihre Schokolade mit Vanille. Die Indianer Mittelamerikas glaubten an die herzstärkende Wirkung, Angst und Müdigkeit würden vertrieben und die Stimmung verbessert.
In der Aromatherapie wird der Duft von Vanille als schlaffördernd, beruhigend und ausgleichend beschrieben, außerdem als aphrodisierend, aber vor allem vermittelt er Geborgenheit und Wärme, deshalb wohl riechen Babys zart nach Vanille, denn dieser „Nestgeruch“ weckt unsere Beschützer-instinkte!
Unsere Vanilleschoten kommen von der Insel Madagaskar und sind von einer wunderbaren Qualität!
Nach Abschluss der Hausrenovierung überraschen wir Sie mit einer neuen Pflegeserie aus Grasse, der Weltstadt des Parfums!