Für alles ist ein Kraut gewachsen: Tipps unserer Mitarbeiterin Ulrike Bagger
Husten …
… ist eine der häufigsten Ursachen für Eltern, mit ihrem Kind einen Kinderarzt aufzusuchen. Das ist auch
sinnvoll, können sich doch dahinter eine ganze Reihe verschiedener Krankheitsbilder verbergen.
Bei einem Erwachsenen versucht man es mit den alten Hausmitteln. Dabei ist erstmal zu unterscheiden, ob es sich um einen trockenen Reizhusten oder um einen „feuchten“ Husten
mit zähflüssigem Schleim handelt.
Die bei einem trockenen Husten verwendeten Pflanzenheilmittel dämpfen nicht das Hustenzentrum, sondern überziehen die gereizte Schleimhaut gleichsam mit einem Schutzfilm und verhindern damit den Hustenreiz. Man verwendet
• Spitzwegerich als Tee oder in Sirup in Plantago Wala
• Eibischwurzel als Hustensaft, in Kombination mit Thymian und Sonnentaukraut
• Isländisch Moos als Tee ist zugleich appetitanregend
• Anis als Tee (frisch angestoßen!) wirkt schleimlösend und desinfizierend
Feuchter Husten geht mit sehr zähflüssigem Schleim einher und hier finden Schleim verflüssigende oder den Schleimtransport fördernde Arzneipflanzen Verwendung:
• Süßholzwurzel in Sirup oder Tee (auch in unserem St.Anna-Brust und Hustentee!)
• Efeublätter in Hustensaft wie Prospan oder Hedelix
• Primelwurzeln und –blüten in Tee oder Saft wie Sinuforton oder Sinupret
Bei beginnendem Husten hat sich auch ein Extrakt aus Pelargonium mit dem unaussprechlichen Namen Umckaloabo bewährt. Hier wird die Schleimhautoberfläche verändert, so
dass Viren und Bakterien sich nicht anheften können und einfach runter-geschluckt werden. Und unser Magen verdaut das alles!
In den allermeisten Fällen hilft unser St.-Anna-Brust- und Hustentee, probieren Sie es doch einfach mal aus !
St.-Anna-Apotheke
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