Fetziger Groove, vielfältiges Repertoire „Jazzware Company“ begeistert Stadtbergen mit heißen Südstaatenrhythmen |
Louis Armstrong ist tot – es lebe Louis Armstrong! Wer kennt ihn nicht, den sympathischen schwarzen Musiker mit den Kulleraugen und der Reibeisenstimme, der die Liebhaber des Jazz und Blues noch heute begeistert? Diese konnten sich im Stadtberger Bürgersaal auf eine musikalische Zeitreise durch den swingenden Sound der Südstaaten begeben. Die sechsköpfige „Jazzware Company“ hat die unvergesslichen Größen des Genres in einem mitreißenden Konzert wieder auferstehen lassen. Bernhard Schulz (Radiomoderator im Bayerischen Rundfunk) führte locker durch den Abend, der mit einem bunten Repertoire aus Blues, Swing und heißem Louisiana-Sound ein mannigfaltiges Klangfeuerwerk bot. Bereits beim Auftakt mit dem „West End Blues“ ließ das Sextett aus seinen Instrumenten die musikalischen Funken regnen. Von den Anfängen des Jazz über Frank Sinatra bis hin zu Ray Charles spannte sich anschließend der Bogen der klangvollen Kostproben.