„Mit der Einrichtung eines Jugendcafés in der ehemaligen Gaststätte am Hallenbad Göggingen erweitern wir das bestehende Angebot der offenen Jugendarbeit in Göggingen“, freut sich Stadtrat Matthias Fink. „Die von uns angestoßenen Untersuchungen in den letzten Monaten haben ergeben, dass das Jugendcafé am Hallenbad umgesetzt werden kann.“ Bereits 2020 hatte die CSU die Forderung nach einem Jugendtreff an zentraler Stelle in Göggingen – als Ergänzung zum Evangelischen Jugendzentrum an der Friedrich-Ebert-Straße – in ihr Kommunalwahlprogramm aufgenommen. Nun erfolgte ein Beschluss im Jugendhilfeausschuss des Stadtrats, mit dem die Verwaltung mit den weiterführenden Planungen beauftragt wird. Die notwendigen Finanzmittel werden, so Fink, im Nachtragshaushalt 2024 bereitgestellt, der Anfang Dezember 2023 verabschiedet wird.
Der geplante Standort des Jugendcafés eignet sich insbesondere aufgrund des multifunktionalen Angebots vor Ort: Konzeptionell lassen sich die Angebote des Schwimmbads und vor allem die angebaute Anton-Bezler-Sporthalle mit dem Angebot der offenen Jugendarbeit im Jugendcafé verbinden. Die Parkanlage sowie der angrenzende Außenbereich zum geplanten Jugendcafé sind ideal zur Umsetzung von jugendspezifischen Angeboten, Veranstaltungen und mitunter auch für sportliche Aktivitäten nutzbar. Die vorhandene Infrastruktur durch behindertengerechte Rampen und Zugänge ermöglicht zudem eine inklusive Ausgestaltung der Angebotsstruktur des Jugendcafés.
„Danke allen Jugendlichen und ihren Eltern sowie der ARGE Göggingen, die bei diesem Thema immer drangeblieben sind. Mit den jetzigen Beschlüssen im Stadtrat kommen wir unserem großen Ziel ein gutes Stück näher!“, so Matthias Fink. PM