| Die Juniorhelfer an der GS Inningen freuen sich über eine Spende der Raiffeisenbank Inningen |
Daniela (Kl.2b) und Luca (Kl.3a) wissen, was zu tun ist, wenn sich einer ihrer Mitschüler zum Beispiel in der Pause verletzt hat. Seit diesem Schuljahr gibt es an der Volksschule Inningen einen Juniorhelferkurs, zu dem sich die beiden und 14 weitere Schülerinnen und Schüler aus den zweiten und dritten Klassen angemeldet haben. Sie wollen helfen und nicht wegschaun, wenn ein Mitschüler Hilfe braucht. Der Elternbeirat übernahm gerne die Kosten für einen Grundlagenkurs, der von einem Mitarbeiter vom Roten Kreuz an der Schule vor Weihnachten durchgeführt wurde. Die Schüler haben in diesem Intensivkurs viel gelernt und können nun einen Finger genauso fachmännisch verbinden, wie eine Wunde am Kopf. Auch die stabile Seitenlage oder das Absetzen eines Notrufs stellt für sie nun kein Problem mehr dar. Nun treffen sich die neuen Juniorhelfer regelmäßig zusätzlich an einem Nachmittag in der Schule und mit Frau Basan-Spreter, die den Kurs ins Leben gerufen hat, werden die wichtigsten Handgriffe immer wieder geübt.Nach den Faschingsferien kanns nun endlich richtig losgehen. Dank der großzügigen Spende der Raiffeisenbank Inningen konnte die notwendige Grundausstattung für die Juniorhelfer-Truppe angeschafft werden: Erste Hilfe Taschen, Verbandmaterial zum Üben, helle Westen, damit sie gut zu erkennen sind und und und. Immer zwei werden künftig auf den verschiedenen Pausenhöfen der Schule „Dienst“ haben. Aber auch, wenn während des Unterrichts jemand Hilfe braucht können die „diensthabenden“ Juniorhelfer jederzeit gerufen werden. „Unsere Juniorhelfer sind Vorbild für alle Schüler und sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Werterziehung“, freut sich Frau Eveline Rau, die Rektorin der Schule und sie dankt im Namen aller Schüler und Eltern Herrn Müller, der die Spende der Raiffeisenbank überbrachte.