Die Goggelesbrücke wird kommen! Angela Steinecker und Anna Rasehorn haben in der letzten Stadtratssitzung vor Weihnachten die Goggelesbrücke ausgehandelt
Die SPD Stadträtinnen aus Pfersee, Angela Steinecker und Anna Rasehorn, sind mit einem großen Wunsch in den Stadtrat gezogen: Die Goggelesbrücke muss wieder kommen.Der Wunsch schien aber in weite Ferne zu rücken, nachdem sie von ihren Stadtratskollegen nur müde belächelt wurden, wenn sie wieder einmal die Brücke über die Wertach forderten.Als die Entscheidung, wie die Linie 5 in Zukunft vom Bahnhof zum Klinikum verlaufen soll, vor Weihnachten auf die Tagesordnung der Stadtratssitzung gesetzt wurde, war die Frage, ob die Straßenbahn durch die Holzbachstraße oder über die Luitpoldbrücke durch die Hessenbachstraßeverlaufen soll. „Egal, für welche Trassenführung man sich entschieden hätte: Entweder wäre das Thelottviertel oder Pfersee durch die Wertach von der neuen Straßenbahn abgeschnitten worden. Da haben wir die Goggelesbrücke als guten Kompromiss gesehen und in die Diskussion gebracht“, meint Anna Rasehorn, „So können beide Viertel die Straßenbahn nutzen und keine Seite erleidet einen Nachteil.“ Der Vorschlag der SPD, die beiden Viertel mit der zusätzlichen Brücke zu verbinden, wurde positiv aufgenommen. Sowohl der Stadtrat, als auch die Stadtwerke haben dem Vorschlag zugestimmt. Die Stadt prüfe, welche Fördergelder akquiriert werden können, meint OB Kurt Gribl. Die beiden Stadträtinnen freuen sich. „Die Rückkehr der Goggelesbrücke war schon immer ein großer Wunsch der Pferseer“, erzählt Angela Steinecker, „Im Wahlkampf haben uns viele Bürgerinnen und Bürger darauf angesprochen. Jetzt müssen wir dafür kämpfen, dass das Versprechen, das von mehreren Seiten im Stadtrat ausgesprochen wurde, eingehalten wird und die Brücke kommt!“