In einer ersten Pressekonferenz informierte die Veranstalterin AFAG über die Neuerungen – und das nicht wie in den Jahren bisher im Vortragssaal des Messegeländes, sondern in der Kletteranlage des Deutschen Alpenvereins (DAV). Das habe auch damit zu tun, dass erstmalig der DAV zu den Ausstellern gehöre, erklärte Winfried Forster, der Leiter des Bereichs Kommunikation. Und das sei bei weitem nicht der einzige neue Aussteller, ergänzte er. Außerdem: „Wir haben die afa deutlich nach vorn im Jahr verlagert – Ende Januar – und sie hat ein neues Gesicht – nicht komplett neu, aber auffallend! Es ist aber trotzdem eine Frühjahrsausstellung, Weihnachtsmärkte finden ja auch nicht erst an Weihnachten statt.“
Für den frühen Termin spricht vor allem der Wunsch der Aussteller mit Saisongeschäft. So wird zum Beispiel die Firma Radlbauer erstmalig dabei sein und deren Chef Thomas Jürgens erklärte, warum nicht schon früher: „Wollten wir immer schon, aber Frühjahr ist unsere Hauptgeschäftszeit, da können wir kein Fachpersonal für eine Messe abstellen, das aber erwarten die Kunden dort zu Recht!“
Gleiches gilt für viele ander, zu Beispiel die vielen Outdoor- und Wassersportlern bekannte Firma Heimatrausch, die auf der afa sogar einen Pumptrack für Radsportler aufbauen wird, ein 30-Meter-Becken für Standup-Paddler, eine Slackline u.v.m. „Hier kann man alles ausprobieren, wir haben vor Ort Bikes und auch Handtücher“, versprechen die Aussteller.
Die afa 2019 findet statt vom 30. Januar bis 3. Februar; die Eintrittspreise konnten deutlich gesenkt werden – in der nächsten Ausgabe des Südanzeigers finden Sie alle Informationen!
Gunnar Olms