Einstimmig wählten die CSU-Mitglieder aus Stadtbergen, Leitershofen und Deuringen Amtsinhaber Paul Metz erneut zu ihrem Kandidaten um das Bürgermeisteramt. Am 16. Juli wird in Stadtbergen gewählt.
Von Ingrid Strohmayr
Mit modernen Klängen begrüßten die Paulus-Bläser die CSU-Mitglieder aus Stadtbergen. Leitershofen und Deuringen im Stadtberger Bürgersaal, anlässlich der Nominierung des CSU-Bürgermeisterkandidaten. Süf? ger Augustiner-Edelstoff aus dem Fässchen, Laugen -„Ps“ und „M“s – das Lieblingsbier des Amtsinhabers und seine essbaren Initialen – ließen natürlich keinerlei Spekulationen zu: Paul Metz ist mit Leib und Seele Bürgermeister von Stadtbergen und möchte es auch bleiben. Er ist fest verwurzelt und kennt seine Heimat aus dem „Effeff“. „Seit seiner Wahl vor zwölf Jahren hat sich die Kommune prächtig weiterentwickelt. Die Lebensqualität in Stadtbergen, die Förderung von Familie und Senioren, sowie die Nachhaltigkeit liegen ihm sehr am Herzen. Paul Metz ist ein absoluter Team Player. Auch in der politischen Zusammenarbeit mit den anderen Parteien pflegt er immer einen freundlichen und vor allem fairen Umgang“, betonte Zweiter Bürgermeister Michael Smischek in seinem Wahlvorschlag. Er selbst hat Paul Metz als einen verlässlichen, aufrichtigen, engagierten und tatkräftigen Mann und guten Freund kennen und schätzen gelernt, der immer ein offenes Ohr für die Probleme anderer hat und dem das Wohl der Stadt sehr am Herzen liegt.
Über das einstimmige Ergebnis freute sich Bürgermeister Paul Metz sichtlich und betonte in seiner Nominierungsrede die „Gelebte Bürgernähe und Bürgerkultur“: „Gemeint ist damit, dass wir nah am Bürger sind und uns um eine aktive und produktive Einbindung unserer Bürger in jeder Hinsicht bemühen. Ich habe die Bürgersprechstunde und die Online-Initiative „Ruf-den-Bürgermeister“ eingerichtet, die rege genutzt wird“. Unter seiner Ägide wurden und werden die Fahrradwege ausgebaut und mit dem Ausbau „Am Graben“ ist der erste Schritt in Richtung Ortsmitte gemacht. „Ich stehe für ein Stadtbergen mit bester Wohn- und Lebensqualität für all unsere Bürger“.
Stadtbergen ist eine attraktive Familienstadt und die Bemühungen gehen dahin, weitere Möglichkeiten zu schaffen, damit sich alle Generationen wohlfühlen. „Dass wir unser Motto „Gemeinsam. Zukunft. Gestalten“ ernst nehmen, dass wir unsere Wahlversprechen erfüllen, zeigt ein Blick in die Vergangenheit. Stadtbergen verfügt über 21 Spiel- und Bolzplätze, neue Kindergärten- und Kitagruppen, eine neue Pumptrack, mehrere Fitnessinseln für alle Generationen. Weiter stellte Metz die Gesundheitsstadt Stadtbergen in den Fokus, die es weiter zu entwickeln gilt. „Nicht nur wird Sport großgeschrieben, sondern auch die vielen gesundheitlichen Aspekte wie die Einrichtung von fünf Defibrillatoren an strategischen Punkten der Stadt. Trotz der steigenden Kosten und des Defizits von einer Million Euro bleibt das Gartenhallenbad erhalten, die Oswald-Merk-Halle wird renoviert und die Kneippanlage gebaut. Stadtbergen ist inzwischen eine Klimastadt und hat eine eigene Klimabeauftragte. Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind ein Herzensanliegen des Bürgermeisters. „Das Rathaus und viele Außenanlagen sind auf LED-Lampen umgestellt um 80 Prozent des Stroms zu sparen. Parkschule, Gartenhallenbad und Sporthalle werden von der Hackschnitzelheizung mitbetrieben, aber auch für klimatisch heiße Zeiten ist die Stadt mit Tiefenbrunnen und öffentlichen Trinkbrunnen vorbereitet. „Gemeinsam erreichen wir viel für Stadtbergen gemäß unserem Motto: „Gemeinsam. Zukunft. Gestalten“.
„Wir sind eine starke Mannschaft und schicken den stärksten Bürgermeisterkandidaten aufs Spielfeld. Lasst uns gemeinsam am Ball bleiben!“, lautet das Fazit der CSU-Ortsvorsitzenden Regina Wenzl, Elke John und Johannes Metz, die ihren Bürgermeisterkandidaten mit einem Nr. 1 -Fußballtrikot samt CSU-Ball überraschten.