CSU-Fraktion beantragt Verkehrsentlastung für Göggingen und Inningen
Göggingen leidet daran, Durchgangsstrecke für den Verkehr von und zur Anschluss- stelle der B17 an der Gabelsbergerstraße zu sein. „Wer von Süden kommend ins Augsburger Zentrum will, der wird über Göggingen und Inningen geleitet“, berichtet der CSU-Fraktionsvorsitzende Bernd Kränzle. Vor allem in der Bürgermeister- Aurnhammer-Straße, im Ortskern Göggingens, gebe es Probleme. Seine Fraktion stellt daher einen Antrag, mit verschiedenen Schritten die Situation in Göggingen und Inningen zu entschärfen.
„Wir wollen die Hinweisschilder Richtung Augsburg-Zentrum auf der Staatsstraße 2035 so ändern, dass der aus Süden kommende Verkehr auf die B 17 geleitet wird“, so die Gögginger Ortsvorsitzende Ingrid Fink. Die Verwaltung soll prüfen, ob der Verkehr bereits vor Inningen auf die Heumahd-/Hohenstaufenstraße (AS 7) gelenkt werden könnte. Dann könnte er zur Anschlussstelle Haunstetten/Inningen (B 17) wei- tergeführt werden. „Praktischerweise ist auf Seiten der Wohnbebauung der Heu- mahdstraße bereits ein Lärmschutz vorhanden“, fährt die CSU-Stadträtin fort.
Daneben beantragt die CSU-Fraktion, die Staatsstraße 2035 umzugestalten, damit die Reduzierung des Durchgangsverkehrs die Ortszentren weiter aufwertet. Die Ver- waltung wird auch beauftragt zu prüfen, ob der Fahrradweg in Göggingen in der Bür- germeister-Aurnhammer-Straße ab der Kreuzung Klausenberg/Butzstraße bis zum südlichen Ortsausgang fortgeführt werden kann. „Mit allen Maßnahmen hätten wir ein gutes Gesamtpaket, um Göggingen und Inningen zu entlasten“, so Bernd Kränzle abschließend.