Bewohner der Grenzstraße fühlen sich ausgegrenzt … wenn es um Maßnahmen der Verkehrsberuhigung geht

Bewohner der Grenzstraße fühlen sich ausgegrenzt … wenn es um Maßnahmen der Verkehrsberuhigung geht


„Uns stellt sich die Frage, warum Bürger in anderen Straßen im Stadtrat deutlich mehr Gehör finden …“, so die Anwohner der Grenzstraße in Leitershofen in einem Schreiben an Bürgermeister und Stadtrat Stadtbergens, „Die Grenzstraße ist 900 Meter lang und kerzengerade, was natürlich die Autofahrer dazu verleitet, zügig und schnell den Schleichweg zu benutzen.“ Die auf 30 km/h begrenzte Geschwindigkeit werde nie kontrolliert, ebenso wenig wie die verbotswidrig durchfahrenden Lkws über 7,5 Tonnen. Mit Beginn der B17-Umbaumaßnahmen habe sich die Situation erheblich verschlechtert, die Verkehrsbelastung habe zugenommen und das Tempolimit wirde nicht eingehalten, beklagen die Anwohner, die darauf hinweisen, dass die Grenzstraße von den Schulkindern aus dem Osten Leitershofens und aus dem Fryar-Circle benutzt werde.Doch nicht nur die Verkehrsbelastung der Grenzstraße, sondern auch den Zustand dieser Straße monieren die Anwohner: „Im Jahr 2007 wurden in der Grenzstraße Wasserrohre verlegt anschließend wurde die Straße nur provisorisch geteert. Wann wird diese fertig gestellt? Es bestehen viele Möglichkeiten (wie des Öfteren schon gefordert) wie z.B. in der Straße Verkehrsinseln einzubauen die eine schnelle Durchfahrt verhindern. Dabei könnten ja aus Kostengründen, gerne einfache, mobile Inseln aufstellen. Wir Anlieger sind aber auch gerne bereit, die Grüninseln in Eigenregie zu pflegen bzw. zu gießen“, bieten die Anwohner in ihrem Schreiben an.