Sie heißen Purzel, Kaspar, Korbinian und Mike und sie sind Schottische Hochlandrinder. Sie gehören einem Landwirt, der heißt Maximilian Vogt und der erklärte bei einem Pressetermin seine Tiere und sein Konzept.
„Während meiner vierjährigen Ausbildung zum biologisch-dynamischen Landwirt habe ich mich intensiv mit Rindern beschäftigtund mit Menschen mit Assistenzbedarf zusammengearbeitet.. Das hat mich auf die Idee gebracht, die Schottischen Hochlandrinder therapeutisch/pädagogisch als Zug- und Reittier einzusetzen“, erklärte er das Entstehen seines Projekts. Die vier Kälbchen hat er von ihrer Geburt an an sich gewöhnt und sie trainiert. Sie sind handzahm und er arbeitet täglich mit ihnen. Sein Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen das Führen, Striegeln und Reiten zu ermöglichen.
Künftig werde er mit den Tieren in Schulen gehen um vor Ort seine „pädagogischen Rinder“ zu erklären, dabei den kleinen Kindern lustige Geschichten erzählen; den älteren vom Verhalten, der Ernährung, der Anatomie und der Verwendung der Tiere in der Landschaftspflege. Wegen letzterer waren zur Vorstellung der Tiere auch Umweltreferent Reiner Erben gekommen sowie Dipl. Ing Nicolas Liebig, Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbandes