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Baureferent Gerd Merkle stellt in Göggingen die Planungen für den Königsplatz vor |
„Wer den Tunnel fordert, gefährdet den Umbau des Hauptbahnhofes“, so Gerd Merkle in Göggingen, wo er auf Einladung der CSU Göggingen die Planungen für den Königsplatz-Umbau vorstellte. Die Ortsvorsitzende und Stadträtin Claudia Eberle dankte dem Baureferenten, dass er trotz seines sehr vollen Terminkalenders nun auch die Stadtteile besucht, denn auch die Bewohnerinnen und Bewohner in den Stadtteilen sind vom Umbau des Königsplatzes und des Hauptbahnhofes betroffen.„Tunnellösung heißt Verzögerung“Aufgrund der aktuellen Unterschriftensammlungen für die Tunnel-Variante stellte Merkle anfangs klar, dass es keine fertigen Pläne in der Schublade für den Tunnel gebe. Ene Prüfung habe klar ergeben, dass eine Tunnellösung nicht realisierbar sei. Alleine die Änderung des Bebauungsplanes, des Gutachten und eine Neuberechnung der standardisierten Bewertung würde das gesamte Verfahren um Jahre verzögern. Dies führte zwangsläufig dazu, dass die gesamte Maßnahme Mobilitätsdrehscheibe nicht im Jahr 2019 fertiggestellt und abgerechnet werden könnte. Des weiteren zeigte der Baureferent anhand von Schaubildern auf, dass alleine die Verlegung der Sparten (z.B. Kanal Strom, Wasser, Gas, …) über 7 Mio. ¤ kosten würde.Anschließend erläuterte Merkle die Planungen in den einzelnen Abschnitten. Im Bereich des Königsplatzes soll ein urbaner Raum entstehen, die Fußgänger können gefahrlos vom neuen Umsteigedreieck in die Fußgängerzone laufen, da sie dabei keine Autostraße mehr queren müssen. Die Leistungsfähigkeit der Kaiserhof-Kreuzung wurde mit aufwendigen Verfahren bewertet. Hierfür wurden unter anderem in umfangreichen Befragungen die Ziele der Verkehrsteilnehmer ermittelt.Die ca. 40 anwesenden Besucher der Veranstaltung hatten anschließend Gelegenheit, weitere Fragen zu stellen. Die Nachfragen engagierter Bürgerinnen und Bürger ergaben letztendlich, dass sich alle die Realisierung des Hauptbahnhof-Umbaus wünschen. cle