Auszeichnung für besonderes Engagement: Paritätischer Wohlfahrtsverband verleiht Luise-Kiesselbach-Preis an Helga Treml-Sieder
Helga Treml-Sieder, langjährige Leiterin des Behandlungs- und Beratungszentrums der Hessing-Stiftung in Augsburg und ehrenamtliches Mitglied im Bezirksausschuss des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in Schwaben, ist am 26. November 2010 mit dessen goldener Ehrennadel ausgezeichnet worden. In Erinnerung an die Mitbegründerin und erste Vorsitzende des Verbandes, Luise Kiesselbach, sind die Auszeichnungen mit ihrem Namen verbunden. Mit dem jährlich verliehenen Preis möchte der Paritätische Wohlfahrtsverband, Landesverband Bayern e.V. bürgerschaftliches Engagement stärken und auszeichnen.
„Helga Treml-Sieder war während ihres fast 40-jährigen Schaffens die treibende und innovative Kraft für die Weiterentwicklung der Beschäftigungs- und Ergotherapie in Bayern“, begründete Verbandsratsvorsitzende Maria Boge-Diecker die Ehrung: „Sie setzte Maßstäbe in ihrer täglichen Arbeit, die weithin wirken. Engagiert trat sie für die Verbreitung neuer Therapieansätze nach Frostig und Bobath ein. Wenn es darum ging, den betroffenen Kindern und Familien zu helfen, war sie immer an erster Stelle. Vielen therapeutischen und pädagogischen Fachkräften ist sie als Autorin zahlreicher Fachartikel bekannt.
Helga Treml-Sieder ist eine kämpferische Herzwerkerin mit Verstand. Sie versteht es sehr gut, sich für die Interessen der Kinder und behinderten Menschen in ihrer Verbandsarbeit und in der politischen Lobbyarbeit einzusetzen. Wir sind glücklich darüber, eine so erfahrene Fachfrau an unserer Seite zu haben.“