„Mit einem so großen Erfolg hatten wir, ehrlich gesagt, gar nicht gerechnet“, erklärt Kulturkreis-Vorsitzende Jutta Goßner zur Resonanz des ersten Aktionstages „Schenken Sie dem Kulturkreis ein Stück Haunstetten“.
Zahlreiche Haunstetter führte er von 16.30 bis 18 Uhr in die Ortsgeschichtliche Sammlung im Nebengebäude des alten Haunstetter Rathauses in der Tattenbachstraße.
Die Leiterin des ortgeschichtlichen Archivs Gertrud Widmeier konnte zahlreiche Exponate in Empfang nehmen, die die reichen Bestände ergänzen werden.
Sie reichten von alten Postkarten und Bildern, die z. B. Silvia Richel, Monika Hackl oder Wolfgang
Kurtz dem Kulturkreis brachten, über alte Sonderausgaben von Zeitungen zu besonderen Haunstetter Ereignissen bis hin zu einem lila Seifenstück „Made in Haunstetten“, das Franz Sager mitbrachte und damit an ein längst verschwundenes Unternehmen zur Seifenherstellung in der xyz-Straße erinnerte. Ein Metallschild, gebracht von erinnert an den Haunstetter Wald
Auch eine Urkunde zur 25-jährigen Mitgliedschaft von 1905 bis 1930 mit der Fotografie der im 2. Weltkrieg zerstörten alten TSV-Turnhalle war dabei.
Das größte und schwerste Geschenk brachte aber Otto
Weißenhorn mit seinem Enkel: Original schmiedeeiserne Verzierungen von Franz Sales Zerrle von der alten Haunstetter Dorfschmiede, die bis zu ihrem Abbruch am Georg-Käß-Platz stand. Otto
Weißenhorn „rettete“ sie beim Abbruch und übergab sie restauriert dem Kulturkreis-Archiv.
Viel Arbeit wartet nun das das Team des Kulturkreises, denn nun heißt es die Neuzugänge archivieren und seit neuestem auch digitalisieren.
Wegen des Erfolgs wird der Aktionstag sicher wiederholt werden, erklären Vorstandsmitglieder einstimmig.
pm Kulturkreis Haunstetten