Gruslig gut: die Lesenacht, die höllisch Lust auf Lesen macht: Lesenacht der Volksschule Inningen als Gemeinschaftsaktion von Eltern und Lehrkörper |
„Die Leseförderung ist dieses Jahr einer unserer didaktisch-pädagogischen Schwerpunkte; die Mitte Februar für alle Klassen abgehaltene Lesenacht stellt dabei ein wesentliches Element dar“, erklärt Evelyne Rau, die Rektorin der Volksschule Inningen, „gleichzeitig leistet sie einen wertvollen Beitrag zur Sozial- und Werteerziehung, einem wichtigen Baustein unserer schulischen Arbeit. Denn damit die Lesenacht gelingen kann, müssen alle mithelfen: Kinder, Eltern, Lehrer.“Und das taten sie dann auch; die „Lesefüchse“ (Kinder der Arbeitsgemeinschaft Literatur) lasen in der Bücherei vor, Eltern lasen in den 3. und 4. Klassen Gruselgeschichten vor, kümmerten sich um entsprechend gruselige Dekorationen und das gemeinsame Frühstück am nächsten Morgen, die Lehrkräfte überraschten mit neuer spannender Klassenlektüre und organisierten Lesespiele. Seit diesem Schuljahr nimmt die Volksschule Inningen am Internet-Leseprojekt „Antolin“ teil; im Rahmen der Lesenacht konnten die Kinder Fragen zum Buch beantworten und Punkte sammeln. Für die 1. und 2. Klassen bedeutete die Lese-„Nacht“ eine Veranstaltung bis 21 Uhr (einschließich Abendessen), die 3. und 4. Klassen übernachteten nebst Kuscheltier im Klassenzimmer auf einem Schlaflager und hatten – ganz im Sinne ungebremster Lesefreude – noch reichlich Zeit im Schein der mitgebrachten Taschenlampe zu schmökern …