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Singkreis Deuringen singt zum Advent |
Anlässe zum gemeinsamen Singen gibt es viele, doch gerade in der Vorweihnachtszeit werden solche Gesangsauftritte besonders gerne dargeboten. Keine Ausnahme macht der Singkreis Deuringen, dessen Mitglieder unter der Leitung von Yevgen Kudryats das musikalische Programm der vereinsinternen Adventsfeier in der TSV-Turnhalle Deuringen aktiv mitgestalteten. Wie viele andere Ehrengäste war auch Stadtbergens zweiter Bürgermeister, Karlheinz Schuster, der Einladung der ersten Vorsitzenden Maria Mayer, gerne gefolgt. Seine besinnlichen Grußworte richteten sich an die Sängerinnen und Sänger sowie an alle Freunde des Gesangs, die zur Feier erschienen waren. Trotz der Hektik vor Weihnachten, sei diese Zeit eigentlich eine wunderbare Zeit zum Träumen. Man müsse sich auf die Stille einlassen, der inneren Unruhe gute Nacht sagen, in eine Kerze schauen und sich Gedanken und Bildern hingeben, so Schuster. Höhepunkt der Veranstaltung war die Ehrung des langjährigen Vereinsmitgliedes Rosmarie Bernardy: Sie singt seit 40 Jahren aktiv im Chor und erhielt dafür als Auszeichnung die Ehrennadel des Chorverbandes Bayerisch-Schwaben. Gesungen habe sie schon von Kindesbeinen an, so die Geehrte über ihre „Sangeskarriere“. „Mit zwölf Jahren ging es richtig los im Kirchenchor und auch heute macht mir das Singen immer noch Spaß. Ich mache weiter, solange die Stimme und die Gesundheit mitmachen.“ Neben so erfahrenen Musikinterpreten wie Bernardy kam aber auch der musikalische Nachwuchs bei der Adventsfeier zum Einsatz. Anna Jahme, Theresa Rein und Michael Billing, die bei Johanna Häckel Flötenunterricht nehmen, spielten auf ihren Instrumenten bekannte Weihnachtslieder wie „Alle Jahre wieder“ und „Morgen kommt der Weihnachtsmann“. Klaviersonaten von Wolfgang Amadeus Mozart und Friedrich Kuhlau präsentierte ein junger Pianist und Augsburger Domsingknabe mit dem klangvollen Namen Antonio Catania. Begleitend zur Musik standen beschauliche Weihnachtsgeschichten auf dem Programm, die von Georg Schramm und Helmut Weichlein vorgelesen wurden. Dadurch bot sich den Zuhörern gleich eine gute Gelegenheit, sich weihnachtlichen Träumen hinzugeben, ganz so wie es der Bürgermeister zuvor beschrieben hatte. Bilder u. Text: Ziegler