Stadtrat Bernd Zitzelsberger sagt: „Mein Einsatz hinter den Kulissen hat sich gelohnt: 90.000 Euro für die Planung des 50-Meter-Hallenbades haben wir in der Sportausschusssitzung beschlossen. Das Bad könnte in Göggingen oder am Plärrer gebaut werden. Während am Plärrer vor allem die weiterführenden Schulen profitieren, wäre der Bau in Göggingen für große Teile des Augsburger Westens, aber auch die Schulen ein großer Gewinn. Und die Stadt würde sich die Sanierung eines Hallenbades sparen.“ Vor der Sitzung hat er a.tv HD auf dem Rathausplatz dazu ein Interview gegeben. Der Beitrag wurde gestern Abend gesendet. In der Mediathek ist er verfügbar: https://www.augsburg.tv/mediathek/142759
Nach der Machbarkeitsstudie sind die vertieften Planungen für das 50-Meter-Hallenbad ein ganz wichtiger weiterer Schritt, um mehr Wasserfläche für die Schulen, den Vereinssport und die Öffentlichkeit zu bekommen. Notwendig sind aber auch die Sanierungen der bestehenden Bäder. „Trotz der coronabedingt angespannten Haushaltslage schaffen wir es, auch das Projekt 50-Meter-Hallenbad voranzutreiben. Denn wir wissen, wie wichtig vielen Bürgerinnen und Bürger das Thema Schwimmen ist: Jedes Kind sollte noch während der Grundschulzeit Schwimmen lernen und alle sollen ihrem gesunden Hobby regelmäßig in modernen Bädern nachgehen können.“, sagt Zitzelsberger.
Deshalb sei es jetzt nicht nur richtig, sondern auch wichtig, jetzt die weiteren Schritte bei diesem Jahrhundertprojekt zu unternehmen und nicht noch jahrelang alle möglichen sonstigen Alternativen zu diskutieren. Zitzelsberger: „Die Untersuchung von zwei möglichen Standorten ist aus meiner Sicht deshalb der richtige nächste Schritt.“ Wenn alles gut geht und die entsprechenden Haushaltsmittel bereitstehen, könnte in Augsburg deutlich vor Ende des Jahrzehntes die für den Schulsport, die Öffentlichkeit und die Vereine dringend benötigte Wasserfläche bekommen. Denn ein 50-Meter-Hallenbad hat eine Wasserfläche von drei bis vier 25-Meter-Hallenbädern.