Göggingen: Adventsfeier der Kolpingfamilie
Den Gedanken der Herbergsuche, den Präses Martin Sigalla in seinen adventlichen Worten erörterte, setzte die Kolpingsfamilie Göggingen für ihre Adventfeier ganz konkret um. Weil der Pfarrsaal an der Wellenburger Straße generalsaniert wird, musste kurzerhand eine andere Räumlichkeit gefunden werden. So trafen sich rund 70 Kolpinger im Schützenheim an der Mühlstrasse,
wo sie herzlich aufgenommen wurden.
Der traditionelle Kolping Gedenktag begann mit der Feier der Hl. Messe in der Erlöserkirche. Die Texte hatten Petra Vickus und Walter Schubert vorbereitet und vorgetragen. Der Kolping Männerchor unter Leitung von Dietmar Hierdeis umrahmte den Gottesdienst musikalisch mit adventlichen Weisen.
Im Schützenheim begrüßte Vorsitzender Harald Fischer die Anwesenden mit einem kurzen Vortrag „Kolping mein Verband“, um alle Mitglieder zu motivieren, die Idee Adolph Kolpings weiterzutragen um auch andere Menschen zu begeistern. Adolph Kolping hat schon im 19. Jahrhundert den jungen Menschen Halt und Orientierung sowie Lebenshilfe gegeben. Auch in der heutigen Zeit brauchen die Menschen Halt und Orientierung, um in der schnelllebigen Kommunikationszeit in Beruf und Familie bestehen zu können.
Für die musikalische Überraschung des Abends sorgte Dirigent Helmut Seiler. Mit den jungen Damen Dorothea Ott, Anna Egetemeier und Anna-Maria Huber präsentierte er ein Klarinettentrio für die feierliche Versammlung. Werner Karner trug die lustige Geschichte über die Weihnachtsfeier eines Stammtisches vor, die zum Schmunzeln einlud. Mit dem traditionellen Kolpinglied wurde die Advent-feier beendet. Ernst Schama