Inningen: Grundschule Inningen gewinnt Spielzimmer!
Nein, hier geht es nicht etwa um Pokertische und Roulettkessel (obwohl: „…fürs Leben lernen wir“;-), und wohl auch nicht um Schach, sondern um gesellige Spiele aus kleinen und größeren bunten Schachteln, von denen jetzt im Rahmen der Initiative „Spielen macht Schule“ ein ganzes Sortiment in eine Schrankwand eingeräumt werden konnten. Die Schule hatte sich an dieser Initiative beteiligt, ihre Ideen und Vorstellungen für ein Spielzimmer vorgestellt, ist von einer Fachjury prämiert worden hat diese Ausstattung gewonnen.
Die Initiative „Spielen macht Schule“ wurde vom Verein „Mehr Zeit für Kinder e.V.“ und dem Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) ins Leben gerufen, sie wird unterstützt vom Kultusministerium und gesponsert von den Mitgliedsunternehmen des Verbandes der Spielwaren-Industrie.
Hintergrund des Projektes sind die Erkenntnisse der modernen Hirnforschung, nach denen klassisches Spielzeug förderlicher ist als passive Erfahrungen durch Bildschirmmedien, bei denen eigene Bewegung und Kreativität auf der Strecke bleiben. Spielen und Lernen seien keine Gegensätze, so Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer der ZNL Ulm: „Kinder unterscheiden nicht zwischen Lernen und Spielen, sie lernen beim Spiel.