Querungshilfe am Nestackerweg, Erweiterung der Westparkgrundschule, Renovierung der Hans-Adlhoch-Schule, Abriss der Helios-Treppe, Rettung des Schlössleparks, neue Plätze für Pfersee, Fahrradstraße, neue Kita für Pfersee-Nord, Park & Ride und Park & Bike, Straßenbeleuchtung, beliebte neue Haltestellen …
Bernd Zitzelsberger zieht als Ortsvorsitzender der CSU Pfersee Bilanz:
„Besonders freue ich mich darüber, dass die 19 Klassen der Westparkgrundschule nun wieder alle ihr eigenes Klassenzimmer haben und sich die Schüler der 23 Klassen der Hans-Adlhoch-Schule auf ein baldiges Ende der Sanierungsarbeiten freuen können. Ein weiterer, kleinerer, aber wichtiger Erfolg ist auch die Querungshilfe am Nestackerweg und, dass Augsburgs erste Fahrradstraße in Pfersee bald Realität wird.“
Querungshilfe am Nestackerweg
Auf die gefährliche Situation am Ende des John-May-Weges und der Ernst-Lossa-Straße hatte Zitzelsberger schon Ende 2016 hingewiesen. Auch 2017 und 2018 hat er in der Angelegenheit nicht locker gelassen und unter anderem mehrmals auch bei Stadtbergens Bürgermeister Paul Metz (CSU) auf eine baldige Lösung gedrungen. „Mein wiederholter Einsatz in dieser Angelegenheit hat sich gelohnt. Jetzt freue ich mich, dass die Überquerung des Nestackerweges für Fußgänger und Radfahrer wesentlich sicherer ist.“ Die zweite Querungshilfe an der Einmündung der Ernst-Lossa-Straße bei der dortigen Kindertagesstätte hat ihm Baureferent Merkle bereits zugesagt.
Erweiterung der Westparkgrundschule
Schon 2015 hatte sich Zitzelsberger für die Erweiterung der Westparkgrundschule bei Bildungsreferent Hermann Köhler (CSU) eingesetzt. Ursprünglich war sie für 16 Klassen ausgelegt. 2018 konnten nun vier zusätzliche Klassenzimmer und eine Leseinsel von den Grundschülern übernommen werden. Damit hat die in den letzten Jahren zunehmende Raumnot ein Ende. Zwei Millionen Euro wurden hierfür investiert.
Renovierung der Hans-Adlhoch-Schule
Ein großer Gewinn für Pfersee ist die inzwischen auf Hochtouren laufende Sanierung der Hans-Adlhoch-Schule. Voraussichtlich im Herbst diesen Jahres wird das 100 Jahre alte denkmalgeschützte Schulgebäude renoviert sein. „Auch der Brandschutz wird dann auf dem neuesten Stand sein“, so Zitzelsberger: „Hierzu werden zwei Fluchttürme gebaut, damit das Gebäude im Brandfall sicher evakuiert werden kann. Insgesamt werden neun Millionen Euro investiert, wovon 3,7 Millionen Euro vom Freistaat kommen. Erfreulich ist, dass die neuen Außensportanlagen bereits fertiggestellt sind!“
Abriss der Treppe am Helios-Center
Mit Erfolg hatten sich Zitzelsberger und weitere Pferseer Bürger dafür eingesetzt, dass die Treppe an der Kreuzung Viktoriastr./Frölichstr. abgerissen wurde. Diese Treppe war ein großes Hindernis für Fußgänger und Radfahrer, die von Pfersee kommend Richtung Hauptbahnhof oder Innenstadt wollten.
Rettung des Schlössleparks
Mit Erfolg hat sich der CSU-Ortsvorsitzende Bernd Zitzelsberger gemeinsam mit der Klimatologin Dr. Elke Hertig und Unterstützung der CSU-Stadtratsfraktion gegen die von Sozialreferent Dr. Stefan Kiefer geplante Bebauung des Schlössleparks eingesetzt. Die Flächenkonversion von urbaner Grünfläche in bebaute Fläche im Zuge des geplanten Kitabaus im östlichen Bereich des Schlössleparks in Pfersee hätte eine irreversible Umgestaltung dargestellt. Sie hätte zu einem nicht umkehrbaren Verlust der Boden-, Wasser- und Klimafunktion geführt. Die besondere Bedeutung dieser Grünfläche auch für das Lokalklima, über eine Reduktion der Lufttemperatur, Erhöhung der Luftfeuchte und Filterung von Luftschadstoffen, wäre großteils verloren gegangen. Eine Dachbegrünung hätte diesen Verlust nicht kompensiert. Zudem wäre durch die geplante Verlagerung des Basketballplatzes ein nicht hinzunehmender Eingriff in den bestehenden Baumbestand entstanden. Außerdem stellt die urbane Grünfläche des Schlössleparks eine wichtige Gesundheitsressource durch Erholungsmöglichkeit und Stressabbau dar. Sie ist Treffpunkt für die umliegenden Anwohner und dient zur Stärkung des sozialen Zusammenhangs. Durch den geplanten Kitabau wären diese für die Bürger Pfersees wichtigen gesundheitlichen und sozialen Aspekte verloren gegangen.
Unabhängig davon wäre ein Kita-Standort am Schlössle wenig sinnvoll gewesen, unter anderem aufgrund des fehlenden Parkraums und der Entfernung zum Bedarfsgebiet Pfersee-Nord. Zitzelsberger: „Ich freue mich, dass durch unseren Einsatz dieser wertvolle Park für die Bürgerinnen und Bürger erhalten bleibt und die Kita in Pfersee Nord gebaut wird, dort wo sie benötigt wird.“
Aufwertung des Platzes bei St. Michael
Der Platz vor der Pfarrkirche St. Michael hat derzeit keinerlei Aufenthaltsqualität. Daher soll er umgestaltet werden. Die CSU Pfersee begrüßt die geplante Aufwertung des Platzes bei St. Michael, sieht aber dringend Nachbesserungsbedarf bei der geplanten drastischen Reduzierung der Anzahl der Parkplätze. Denn bei allen vorliegenden Entwürfen entfallen etwa 50%, teils deutlich mehr der derzeitigen Pkw-Stellplätze. Diese werden aber dringend beispielsweise von Müttern beim Kinderarztbesuch oder Senioren beim Einkauf in Apotheke benötigt. Vorstellbar wäre für die CSU Pfersee nur eine geringfügige Reduzierung der Parkplätze. „Außerdem setze ich mich mit Nachdruck dafür ein, dass im Rahmen der Neugestaltung des Platzes mindestens 20 zusätzliche Fahrradstellplätze entstehen. Bereits vor der Neugestaltung des Platzes sollen die von Privatpersonen kaum genutzten Glascontainer abgebaut werden. Immerhin werden dort nun keine hässlichen und verrosteten Plakatständer mehr aufgestellt, übrigens auch eine schon vor Längerem aufgestellte Forderung meinerseits!“, so Zitzelsberger.
Neuer Platz beim Eiscafé an der Brunnenbachstraße
CSU-Ortsvorsitzender Bernd Zitzelsberger hat sich mit der dringenden Bitte um Neuordnung der Kreuzung Brunnenbachstraße/ Alfonsstraße/ Hans-Adlhoch-Straße an den CSU-Fraktionsvorsitzenden Bernd Kränzle gewandt: „Der Straßenraum – ohne Gehwege – im Kreuzungsbereich dieser drei Straßen umfasst derzeit etwa 500 Quadratmeter Asphaltfläche. Die Kreuzung ist unübersichtlich und gefährlich. Außerdem heizt sich im Sommer die große Asphaltfläche unverhältnismäßig stark auf. Der unnötig große Kreuzungsbereich soll städtebaulich neu geordnet werden. Dabei sind mehrere Bäume vorzusehen sowie weiteres Straßenbegleitgrün. Auch für die zahlreichen Bürgerinnen und Bürger, die im Sommer im Außenbereich der dort ansässigen Eisdiele sitzen, wäre eine naturnahe Umgebung ein erheblicher Gewinn an Lebensqualität. Außerdem dämpft urbanes Grün die sommerlichen Temperaturen vor Ort“, so Zitzelsberger.
Vorfahrt für die Fahrradstraße
Persönlich hat sich Zitzelsberger dafür eingesetzt, dass die Fahrradstraße durchgehend Vorfahrt bekommt. Denn für Radfahrer wäre es nicht attraktiv bei den bestehenden Vorfahrtsregelungen zehnmal abzubremsen und wieder zu beschleunigen. Aufgrund des versetzten Parkens und der Einbauten besteht nur eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass sich durch die Bevorrechtigung der Fahrradstraße die Geschwindigkeit des motorisierten Verkehrs erhöhen wird. Zitzelsberger hat sich auch mit dem Leiter des Tiefbauamtes besprochen und die Verlängerung der Fahrradstraße über den Gollwitzersteg und die Perzheimstraße/ Stadionstraße hinaus bis zur Rosenaustraße vorgeschlagen. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit hat sich die CSU Pfersee mit dem Antrag an die CSU-Stadtratsfraktion gewandt, einen Kreisverkehr an der Kreuzung der Schießstättenstraße mit der Perzheim-/ Stadionstraße zu bauen.
Neue Kita für Pfersee Nord
Die CSU Pfersee fordert den Bau einer neuen Kindertagesstätte in Pfersee Nord. Diese könnte unweit der bestehenden Kita „Maria Stern“ in der Nähe der Deutschenbaurstraße entstehen. Wichtig sei, dass bald Baurecht geschaffen werde, damit die neue Kita für Pfersee Nord kurzfristig in Betrieb gehen kann, so Zitzelsberger.
Park & Ride und Park & Bike
„Als Fahrradstadt brauchen wir dringend zusätzliche Fahrradständer bei den Haltestellen Herz Jesu und St. Michael. Diese habe ich auch 2018 gefordert.“, so Zitzelsberger, der bei diesem Thema nicht locker lassen will: „Es geht hier ja auch nicht um riesige finanzielle Aufwendungen! Aber auch der bisher unbefestigte Park & Ride-Platz an der Siegfried-Aufhäuser-Straße bei der Haltestelle Westfriedhof muss dringend befestigt werden. Optimal wäre natürlich ein kostenfreies Parkhaus, idealerweise mit Tiefgarage und begrüntem Dach.“, so Zitzelsberger, der entsprechende Überlegungen der Stadt Augsburg begrüßt. „Auch hier werden wir als CSU Pfersee – wie bei unseren anderen noch nicht umgesetzten Vorschlägen – auch 2019 weiter am Ball bleiben!“
Grasiger Weg: Straßenbeleuchtung bald installieren!
CSU-Ortsvorsitzender Bernd Zitzelsberger hat sich an die CSU-Stadtratsfraktion gewandt, damit zwischen Mietek-Pemper-Weg und Pröllstraße die fehlende Straßenbeleuchtung bald installiert wird. Diese ist auch für die Besucher der Altkatholischen Kirche wichtig.
Parkplatzsituation Hinter den Gärten
Die CSU Pfersee hat sich bei mehreren Ortsterminen Hinter den Gärten mit zahlreichen Anwohnern getroffen und die dortige Parkplatzsituation erörtert.
Dort existiert hoher Parkdruck, auch wegen der teils unnötigen, unbefristeten absoluten Halteverbote. Außerdem gibt es aufgrund der geringen Fahrbahnbreite Probleme bei der Anlieferung mit Lkw. Die Straße ist dort nur etwa sieben Meter breit und es wird aktuell meist beidseitig geparkt. Um das Problem zu lösen, hat Zitzelsberger dem Tiefbauamt einen mit den Anwohnervertretern abgestimmten Vorschlag vorgelegt: Der CSU-Ortsverband Pfersee regt an, grundsätzlich auf der gesamten Länge des 2,80 Meter überbreiten Gehweges etwa 75 cm abzumarkieren und damit teilweises Gehwegparken zu ermöglichen. Durch Aufhebung des absoluten Halteverbotes und Umwandlung gegen ein zeitweises eingeschränktes Halteverbot könnte die Situation zusätzlich entspannt werden.
Beliebte Haltestellen an der Preßburger Straße
Besonders erfreut sei er über den großen Zuspruch der von ihm mit hohem persönlichen Einsatz geforderten neuen Haltestellen für die Pferseer Bürgerinnen und Bürger an der Preßburger Straße: „Diese sind ein echter Gewinn an Lebensqualität und Mobilität für mehrere Tausend Pferseer Bürgerinnen und Bürger“, freut sich Zitzelsberger. Seit zwei Jahren sind die neuen Haltestellen nun in Betrieb. „Sie werden sehr gut angenommen“, so Zitzelsberger. Richtig sei es auch gewesen, dafür einzutreten, dass die Buslinie 42 nicht durch den Sheridanpark fährt, wie ursprünglich von den Stadtwerken geplant, sondern durch das Gewerbegebiet.
zr