CSU-Pfersee sorgte für Sauberkeit entlang der Wertach

CSU-Pfersee sorgte für Sauberkeit entlang der Wertach


„Wir engagieren uns aktiv für unseren Stadtteil und dafür, dass der Freizeitwert in Pfersee nicht absinkt“, so der Vorsitzende der CSU Pfersee, die Mitte Mai trotz Regenwetters angetreten ist, um etwas für den Stadtteil zu tun. Im Rahmen der Aktion „Augsburg – sauber ist in! 2011“ trafen sich etliche Mitglieder, Kinder und der Ortsvorsitzende Max Becker nachmittags an der Luitpoldbrücke. Ausgestattet mit Handschuhen, Müllsäcken und Greifzangen, wurde zunächst das westliche Wertachufer vom Müll befreit. Ab der Lokalbahnbrücke hat sich die Gruppe dann zwischen Wertach und Kanal bis zur Kulperhütte vorgearbeitet. Dabei wurden erstaunliche Mengen unterschiedlichsten Mülls zutage gefördert. Neben Flaschen und Verpackungsmüll waren auch (volle) Windeln, Hygieneartikel sowie Essensreste bis hin zu Bauschutt dabei. Leider scheinen auch die aufgestellten Müllbehälter hier keine Abhilfe zu schaffen, denn auch in deren unmittelbarer Umgebung wurde kaum weniger gefunden als anderswo; besonders schlimm ist es jedoch an Stellen, die nicht so leicht einsehbar sind. Und nahezu überall finden sich Zigarettenkippen, in besonders großen Mengen rund um die Sitzbänke.Lob von PassantenAm Ende der Aktion stand für die freiwilligen Müllsammler neben der erfolgreichen Müllbeseitigung die Erkenntnis, dass es einigen Mitmenschen wohl noch am nötigen Umweltbewusstsein fehlt. Abgesehen davon, dass manche Hinterlassenschaften schlicht unschön oder gar eklig sind, geht von Glasscherben und ähnlichen Dingen eine erhebliche Verletzungsgefahr für Mensch und Tier aus. Nicht zuletzt deshalb erntete die Gruppe für das gezeigte Engagementimmer wieder Lob von Passanten.Hundeprobleme nicht erkennbarÜbrigens konnten während der gesamten Säuberungsaktion weder ernsthafte Probleme mit frei laufenden Hunden noch mit deren Hinterlassenschaften festgestellt werden. Von daher bleibt die CSU dabei, dass die Forderung der Grünen nach Leinenpflicht oder Hundeverbotszonen unbegründet sei. In diesem Zusammenhang findet es Becker ausgesprochen schade, dass trotz seiner persönlichen Einladung sich niemand vom Ortsverband der Grünen an der Aktion beteiligt hat.