Inningen: Vortrag „Möglichkeiten des Heizens“ stieß auf reges Interesse Beim Vortrag der Firma Schapfl informierten sich Hausbesitzer über Möglichkeiten, wie sich langfristig Heizkosten sparen lassen |
Heizkosten sind insbesondere während der kalten Jahreszeit für viele Hausbesitzer ein Thema, das Anlass gibt, sich über die Zukunft der Heizungsanlage Gedanken zu machen. Ob ein Austausch der alten Heizungsanlage geplant ist oder eine schrittweise Optimierung der Heizung auf längere Sicht – der Wunsch nach geringen, beständigen und langfristig kalkulierbaren Heizkosten war für alle Besucher des Vortrags „Möglichkeiten des Heizens“ ein Grund, sich zu informieren. Organisiert hatte die Veranstaltung die Firma Schapfl aus Augsburg-Inningen, um Interessierten einen einfachen Einstieg in das Thema Heizung zu ermöglichen. Aktuell plagen weder explodierende Kosten für Heizöl und Gas die Hausbesitzer noch stark schwankende Preise wie im Jahr 2008. Dennoch ist ein Ende der fossilen Ressourcen abzusehen und das Vertrauen des Verbrauchers in die internationalen Märkte ist durch die Vorkommnisse der vergangenen Jahre stark beeinträchtigt. Viele Hausbesitzer haben den niedrigen Ölpreis genutzt, um ihren Öltank noch einmal richtig aufzufüllen und nehmen nicht sofort den Austausch ihres gesamten Heizungssystems in Angriff, sondern setzen auf eine langfristigere Optimierung der Heizung. Möglich ist z.B. die Erweiterung der bestehenden Ölheizung um eine Solaranlage. So lässt sich schon jetzt eine Menge Brennstoff sparen und der alte Ölkessel kann noch eine Weile weiterlaufen. Attraktiv ist die umweltfreundliche Heizungserweiterung auch in 2010 wieder durch die staatlichen Förderungen für regenerative Wärmeerzeugung. In Baden-Württemberg sind Hausbesitzer, die ihre defekte Heizung austauschen müssen oder die einen Neubau planen, durch das Gesetz verpflichtet, erneuerbare Energien zu berücksichtigen. Weitere Bundesländer werden ähnliche Gesetze wohl ebenfalls in absehbarer Zeit einführen. Ob nun die Verpflichtung besteht, erneuerbare Energien zu nutzen oder nicht – es ist in jedem Fall lohnenswert, sich über die vielseitigen Möglichkeiten der regenerativen Wärmeerzeugung zu informieren, denn dies kommt nicht nur der Umwelt, sondern auch dem Geldbeutel zugute: Das Einsparpotential beim Heizen ist immens. Viele Kunden fühlen sich mit dem großen Angebot der am Heizungsmarkt erhältlichen Systeme und Produkte schlichtweg überfordert und suchen daher Hilfe, so auch beim Vortrag der Firma Schapfl. Daher zeigten sich die Zuhörer dankbar für die produktneutrale Information, die Referent Kimmich ihnen bieten konnte. Er verschaffte ihnen einen Überblick über die gängigsten Heizsysteme und zeigte Lösungsansätze zur Kostenreduktion auf. Welches System aber für ein bestimmtes Haus am günstigsten ist, lässt sich nur im Einzelfall klären, denn die optimale Lösung hängt von vielen Faktoren ab, wie im Laufe des Vortrags deutlich wurde. Orientierungshilfe bei der Investition in eine Heizung bietet über den Vortrag hinaus ein heizkostenspar®-Konzept, das die Firma Schapfl auf Wunsch erstellt. Darin werden alle Daten zum Haus verarbeitet und die günstigsten Optionen errechnet. So entscheiden zum Beispiel die Fragen, ob eine Fußbodenheizung vorhanden ist, nach welcher Himmelsrichtung das Haus ausgerichtet ist, wie der Neigungswinkel des Daches ist oder an welchem Standort sich das Haus befindet – zusammen mit etlichen anderen Faktoren – darüber, welches Heizsystem für ein Haus den größten Nutzen bringt. Beispielanlagen, die die Firma Schapfl in der Region installiert hat, zeigen, wie unterschiedlich Lösungen aussehen können. Das Team hat Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Heizungssystemen und gab gerne Auskunft auf die Fragen der Zuhörer. Firmeninhaber Hans-Peter Schapfl zeigte sich sehr zufrieden mit der Informationsveranstaltung: „Unsere Kunden nehmen diesen Service gerne an und fühlen sich durch die Informationen sicherer in der Wahl ihrer neuen Heizung. Damit haben wir unser Ziel erreicht.“