Auf Einladung des Kreisverbandes Augsburg – Stadt durch die Kreisvorsitzende Katrin Michaelis, Stadtrat Markus Arnold und des Arbeitskreises (AK) Soziales besuchte Dr. Kiefer die FDP, referierte über seine Aufgaben als Sozialreferent der Stadt Augsburg und beantwortete die Fragen der Gäste. Die Moderation übernahm Dr. med. Jürgen Geppert, Vorstandsmitglied (Beisitzer) der FDP Augsburg. Es wurden die Themenkomplexe Alten- und Pflegeheime im städtischen Eigenbetrieb, Flüchtlingsunterkünfte, Obdachlosenhilfe und Drogen- und Suchtproblematik angesprochen.
Guido Immler, Leiter des ÁK Soziales, erkundigte sich nach der Auslastung der städtischen Alten- und Pflegeheime und erhielt die Antwort, daß diese zur Zeit 97 % betrage. Das Defizit soll bis 2020 abgetragen sein.
Dr. Geppert erkundigte sich nach den Plätzen für Demenzkranke in diesen Einrichtungen und forderte, entsprechende Anzahl von Plätzen zur Verfügung zu stellen, ferner wurde von ihm auch eine Bereitstellung von Hospizplätzen gewünscht.
Zum Thema Flüchtlingsheime stellte Guido Immler die Frage, ob nicht leerstehende Kapazitäten für Obdachlose zur Verfügung gestellt werden könnten. Dr. Kiefer erklärte, dass er dazu in Verhandlungen mit der Regierung von Schwaben stehe.
Bezüglich der Drogen- und Suchtproblematik forderte Dr. Geppert ein Betreuungskonzept statt eines Platzverbotes für die „Klientel“ am Oberhauser Bahnhof und Guido Immler forderte eine Erhöhung der finanziellen Mittel für die Suchtprävention, das heißt, die Aufklärung in Schulen und Bildungsstätten.
Als Gäste waren auch noch Manfred Buhl, Bezirks- und Kreisrat aus dem Kreisverband Augsburg-Land und Karlheinz Faller, Kreisrat aus dem Kreisverband Aichach – Friedberg anwesend, die sich lebhaft an der Diskussion bet eiligten.
Text: Guido Immler