Dorfplatz geht voran – vor allem im Hintergrund: Baufortschritt ist an Bereitstellung der Haushaltsmittel geknüpft

Dorfplatz geht voran – vor allem im Hintergrund: Baufortschritt ist an Bereitstellung der Haushaltsmittel geknüpft


Für die Inninger Bürger – deren Platz es laut Bautafel ja ist – nicht so ohne weiteres sichtbar wird am Dorfplatz fleißig gearbeitet. Im Hintergrund nämlich laufen zum Beispiel Ausschreibungen für verschiedene „Gewerke“, wie das in der Baubranche heißt. Derzeit geht es um die Anfertigung der metallenen Zaunelemente und der Tore, die dann Anfang des nächsten Jahres zwischen die bereits stehenden Säulen montiert werden.Was alles schon geschehen ist und wie es weitergeht, erfuhren die interessierten Inninger jetzt aus erster Hand und berufenem Munde bei der öffentlichen Jahreshauptversammlung des Dorfplatzvereins. Als Gäste an diesem Abend begrüßen konnte 1. Vorsitzender Anton Völk unter anderen den 1. Bürgermeister Anton Weber, die Stadträte Willi Leichtle, Regina Stuber-Schneider und Beate Schabert-Zeidler sowie Josef Weber, den Leiter des Tiefbauamtes.Über Stand und Fortgang der Bauarbeiten informierte Architekt Thomas Hummel, der in diesem Zusammenhang Materialspenden in Höhe von 10.000 ¤ (Fa. Richter & Frenzel), 1.500 (Fa Silberhorn) und das finanzielle Entgegenkommen bei Arbeitsleistungen der Firmen Weißenhorn, Greiner und Oßwald würdigte. Doch trotz aller Spendenbereitschaft – eine gegenüber der Planung vorzeitige Eröffnung des Platzes dürfte wohl kaum möglich sein, richtet sich der Baufortschritt doch wesentlich nach der Freigabe der von der Stadt zur Verfügung gestellten Mittel, und die erstreckt sich auf den Zeitraum bis 2011. „Trotzdem wird der Platz im nächsten Jahr zur Benutzung zur Verfügung stehen“, versprach Hummel.