Das Instrument heißt „Veeh-Harfe“ nach Hermann Veeh, der vor über 20 Jahren das Instrument und eine spezielle Notenschrift für seinen mit Down-Syndrom geborenen Sohn entwickelte. Es ist im Prinzip eine Zither, jedoch mit dem Schallloch auf der Rückseite, so dass unter die Saiten ein Blatt Papier geschoben werden kann mit Punkten und Linien, die angeben welche Saiten in welcher Reihenfolge zu zupfen sind. So kann jeder musikalische Neuling sofort einfache Melodien spielen Auch das Zusammenspiel mehrerer klappt sehr rasch, erklärt Musikpädagogin Manuela Lohner, in deren Übungsgruppe in Inningen sich oft acht oder neun Spielerinnen zusammenfinden.