„Ehre, wem Ehre gebührt!“ … |
… begann 1. Bürgermeister Dr. Ludwig Fink seine Laudatio auf die im Sitzungssaal des Rathauses versammelten acht Verwaltungsangehörige, denen an diesem Tag besondere Ehrung zuteil wurde, „und zwar quer durch alle Sparten und Istitutionen“, so das Stadtoberhaupt. Die zum Teil sehr ausführlichen Würdigungen können wir hier (wir bitten um Nachsicht!) nur in verkürzter Form wiedergegeben, und auch tun dies auch in der Reihenfolge des Gruppenfotos (von links nach rechts): Anja Hummler, hat ihre Ausbildung mit einem Notendurchschnitt von 1,85 abgeschlossen, ist erfolgreiche Schwimmerin der TSG und Mitglied der Feuerwehr. Anette Oberdorfer (40) geht nach Binswangen. Sie ist Erzieherin im Dienste Stadtbergens seit 1992 und hatte auch schon die Leitung des Elias-Holl-Kindergartens inne. Sebastian Pietsch legte die Prüfung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe mit einem Notendurchschnitt von 1.14 ab. Pietsch ist aktiver Wasserwachtler, u.a. engagiert im Sanitätsdienst, bei der Feuerwehr und im städtischen Ordnungsdienst.Renate Klemmer (60) ist Mitarbeiterin im Hallenbad, dort eingesetzt in der Reinigung, aber auch an der Kasse. Als „Traumfrau des Kindergartens“ bezeichnete Bürgermeister Dr. Fink die Leiterin des Kindergartens, Elke Schulze, die vor 16 Jahren als Kinderpflegerin gekommen war, ihre Ausbildung zur Erzieherin nachholte und ab 1996 den Kindergarten am Reiterweg leitete. Aus privaten Gründen verlässt sie Stadtbergen. Mit Kindern zu tun hatte auch immer schon Helmut Vorgeitz, Schwimmmeister im Hallenbad, hat er doch neben dieser seiner beruflichen Tätigkeit auch immer schon Schwimmunterricht gegeben. Nicht mit Wasser, sondern mehr mit Erde zu tun hatte der Herr neben ihm, Josef Lauter aus Deuringen, der 14 Jahre lang als Feldgeschworener tätig war. Last – but keineswegs least wurde Waldtraut Zaschke geehrt, die vor neun Jahren von ihrer Stelle als Bauingenieurin beim Finanzbauamt ins Bauamt des Marktes Stadtbergen wechselte. Dr. Fink nannte sie eine echte Perle und „wir sind alle froh, dass wir Sie haben!“