Der Kulturkreis Haunstetten lud wieder zum traditionellen Hoigarta ins Sportheim des FC-Haunstetten.
Vorstandsmitglied Regina Tobias führte launig durch das reichhaltige Programm mit sieben verschiedenen Musikgruppen.
Regina Tobias glänzte auch als Musikantin am Hackbrett mit der Stubenmusik Haunstetten (Flöte, Gitarre, Hackbrett), u.a. mit einem Volkslieder-Potpourri.
Die Grottenauer (Steirische, Hackbrett, Okarina) verströmten pulsierende Lebensfreude u.a. mit ihrem „Herbstblätter-Walzer“ oder der „Kager-Polka“.
Die Friedberger Saitenzupfer mit Zither, Hackbrett und Gitarre spielten mit aparter Unbeschwertheit u.a. die „Diethofer Polka“ und den „Deutschen Tanz aus Kastelruth“.
Exzellent präsentierte sich die Lechau-Musi (Steirische, Tuba) z.B. mit der „Weinberg-Polka“ und dem „Walzer aus dem Bayerischen Wald“.
Temperament- und phantasievoll zeigten sich „Regina, Evi und Martin“ mit zwei Hackbrettern und einer Gitarre beim Musikstück „Am Eisweiher“. Spannungsvolle Momente erlebten die zahlreichen Zuhörer mit den Boarischen Saitenklang, bestehend aus Harfe, Hackbrett, Gitarre, Bass und Zither. Da gab er z.B. die „Schärdinger Weis oder – originell – den „Walzer im ¾-Takt“.
Die Haunstetterin Luise Miller erzählt in schwäbischer Mundart drei lustig-nachdenkliche Geschichten in gereimter Form. Großartig – und wie immer mit viel Beifall belohnt.
Kulturkreis Haunstetten
Als musikalischen Höhepunkt darf der Auftritt der Mittenwalder Alpenvereinsmusi (Zither, Zieharmonika, Kontrabass) bezeichnet werden. Sie begeisterten das Publikum mit dem „Zillertaler Marsch“, dem „Ruperti Winkler“ oder auch der „Calmont Polka“.
Mit einem gemeinsamen Lied „Kein schöner Land“, einem der bekanntesten deutschen Volkslieder – endete ein schöner Abend. Bei den Besucherinnen und Besuchern herrschte große Freude.